Nach Bekanntwerden eines Glückwunschschreibens durch die Partei „Die Linke“ zum Geburtstag des kubanischen Ex-Präsidenten Fidel Castro, fordern immer mehr Politiker in Deutschland Konsequenzen. Die Partei, die ihren Namen aus dem Anspruch einer linken politischen Orientierung ableitet und auf die Überwindung des Kapitalismus hin zum demokratischen Sozialismus zielt, hatte bereits die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) auf den Plan gerufen.
Ausgerechnet am 13. August, dem 50. Jahrestag des Mauerbaus in Deutschland, hatten die Parteivorsitzenden Gesine Lötzsch und Klaus Ernst einen Huldigungsbrief an den Diktator auf der Karibikinsel verschickt. Darin wird dem „lieben Genossen Fidel Castro“ von der Nachfolgepartei der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) unter anderem bescheinigt, dass „die Errungenschaften des sozialistischen Kuba“ eine „Beispielwirkung für so viele Völker der Welt“ gehabt haben sollen. Gleichzeitig versichern Lötzsch und Ernst dem Despoten ihr „unverbrüchliche Freundschaft und Solidarität“ zu.
Zu diesem Verhalten, welches auch in der lateinamerikanischen Presselandschaft ungläubiges Kopfschütteln auslöste, erklärte der Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion für die Aufarbeitung des DDR-Unrechts Patrick Kurth:
„Das Maß dessen, was eine demokratische Gesellschaft akzeptieren und tolerieren kann, ist überschritten. Das Datum des Briefes ist symbolisch und bewusst gewählt, damit soll wieder einmal provoziert werden. Durch die Provokationen der letzten Wochen testen die Linken gesellschaftlich-demokratische Grenzen und stellen den eigenen antifreiheitlichen Ungeist offen zur Schau. Die Deutschen sollten dies den ewiggestrigen Geschichtsleugnern nicht durchgehen lassen. Die Frage stellt sich darüber hinaus, wie eine im Bundestag vertretene Partei, einem Diktator und Menschenjäger „unverbrüchliche Freundschaft und Solidarität mit dem kubanischen Volk“ versichern kann.
Wenn Mord, Verfolgung, Haft aber auch wirtschaftlicher Niedergang, fatales Sozialsystem oder marode Infrastruktur als „Errungenschaften des sozialistischen Kuba mit seiner Beispielwirkung für so viele Völker der Welt“ gesehen werden, spricht dies für die bedenkliche Demokratieauffassung der Linke. Dies könnte man hinnehmen, wenn es sich um eine kommunistisch verblendete Splittergruppe handelte. Bei einer Bundestagspartei, die auch ein Teil der Außenwahrnehmung der deutschen Demokratie darstellt, müssen andere Maßstäbe angewandt werden. Dieser untertänige Kniefall gegenüber einem jahrzehntelangen Unterdrücker durch Bundestagsabgeordnete ist der höchsten deutschen Volksvertretung unwürdig und inakzeptabel. Die Linke hat ihren Schafspelz abgelegt“.
Staatliche Zuschüsse € 10.832.836,92
(Stand 21. Januar 2011)
Quelle: Wikipedia
Ich erwarte von meiner Regierung,daß diesen Menschen Einhalt geboten wird.Sie verhöhnen auf äußerste die Demokratie.Ich lebe seit Jahren in
einem Bruderland von Cuba,und weiß was Demokratie und Freiheit bedeuten,und wie ein Land im Sozialismus sang und klanglos untergehen kann.
„Ausgerechnet am 13. August, dem 50. Jahrestag des Mauerbaus in Deutschland, hatten die Parteivorsitzenden Gesine Lötzsch und Klaus Ernst einen Huldigungsbrief an den Diktator auf der Karibikinsel verschickt.“
Es ist doch klar, dass Geburtstagswünsche am Geburtstag übermittelt werden. Fidel hat nun mal am 13. August Geburtstag. Mit dem Mauerbau hat das nichts zu tun.
„Mir steht es bis hier oben“, sagte der Chef des Berliner Landesverbandes der Linken, Klaus Lederer, dem Berliner „Tagesspiegel am Sonntag“. „Es drängt sich der Eindruck auf, dass hier einige ihre sektenmäßigen Rechnungen auf dem Rücken der wahlkämpfenden Landesverbände austragen wollen“, kritisierte Lederer.
WO DER MANN RECHT HAT-HAT ER RECHT
Halten Sie einfach den Mund–Sie und ihr linkes Pack ekeln einfach an.