Hurrikane Irene hat auf ihrem Durchzug über die Inseln der Karibik mindestens sechs Todesopfer gefordert und auf Puerto Rico, in der Dominikanischen Republik und der Inselkette der Bahamas Schäden in Millionenhöhe hinterlassen. Die grösste Katastrophe könnte aber noch bevorstehen. Der „Major Hurricane“ der Kategorie auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala zieht auf direktem Weg an die Ostküste der USA.
New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hat am Donnerstag (25.) bereits den Ausnahmezustand verhängt, die mehr als 8 Millionen Einwohner der Megametropole sind in Alarmbereitschaft. US-Präsident Barack Obama verhängte den Notstand auch über den Bundesstaat North Carolina und kehrt am Samstag von seinem Urlaub auf der Atlantikinsel Martha´s Vineyard nach Washington zurück.
Insgesamt werden hunderte Flüge gestrichen, den Reisenden steht ein hartes Wochenende bevor. Nach aktuellen Computermodellen des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami könnte der Orkan bei Cape Hatteras einen ersten Landfall machen und North Carolina sintflutartige Niederschläge und eine Sturmflut bescheren.
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