Flugzeugabsturz in Chile: Keine Überlebenden
► Aufprall auf die Wasseroberfläche war zu groß
Die chilenische Regierung hat bestätigt, dass es bei dem Absturz einer Miltärmaschine vor der Küste des Juan-Fernández-Archipels im Südpazifik keine Überlebenden gibt. Nach zwei erfolglosen Landeanflügen war am Freitag (2.) eine leichte Transportmaschine mit 18 Passagieren und drei Beatzungsmitgliedern spurlos verschwunden. Am Samstagnachmittag (Ortszeit) wurden vier Leichen geborgen, welche inzwischen identifiziert wurden.
„Der Aufprall auf der Meeresoberfläche war so groß, dies muss den sofortigen Tod aller 21 Personen verursacht haben“, erklärte Verteidigungsminister Andres Allamand in einem Fernsehinterview. Er bestätigte, dass die Forensik die Identität der vier geborgenen Leichen feststellen konnte. Die Suche nach den Vermissten hatte sich verspätet, da ein vom Festland gestartetes Hercules-Transportflugzeug mit mehreren Bergungstrupps an Bord wegen technischer Probleme umkehren musste.
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