In Peru ist der Journalist Pedro Flores Silva am Freitaggmorgen um 06:30 Uhr Ortszeit seinen schweren Schussverletzungen erlegen. Silva wurde in der Nacht vom Mittwoch (7.) vor seinem Haus in der Stadt Casma (Región Ancash) von maskierten Männern niedergeschossen. Nach Angaben seiner Ehefrau hat der 36-jährige mitgeteilt, dass es sich bei den unbekannten Schützen um Auftragskiller gehandelt haben soll.
Silva berichtete auf seiner Plattform über Unregelmäßigkeiten in der Verwaltung des Bürgermeisters Marco Rivero Huerta, der allerdings eine Verantwortung für das Verbrechen während eines Verhörs abstritt. „Ich bin kein Mörder, ich habe niemandem befohlen, jemanden zu töten. Ich werde mich über die Verleumdungen des Verstorbenen und seiner Ehefrau beschweren“, so Herta.
Der Ermordete hat nach den Worten seiner Ehefrau in den vergangenen Monaten ständig Morddrohungen über Telefon und durch SMS-Nachrichten erhalten. Bei dem Schusswechsel vor seinem Haus durchbohrte eine Kugel seine Leber und seinen Darm.
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