Strände im Süden von Kuba verschwinden durch den Klimawandel

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Datum: 10. September 2011
Uhrzeit: 09:15 Uhr
Ressorts: Kuba, Natur & Umwelt
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Meer erobert angestammtes Territorium zurück

Der steigende Meeresspiegel ist nach Angaben des Ministeriums für Wissenschaft, Technologie und Umwelt dafür verantwortlich, dass im Süden der Karibikinsel drei Strände im Wasser verschwinden. In der Provinz Artemisa, enstanden durch Aufspaltung der Provinz Havanna-Land, stehen die Strandabschnitte Caijío, Guanímar und Majana unter Wasser.

Die kleinen Sonnenschirme aus Palmblättern, einst rund 30 Meter vom Ufer entfernt, werden inzwischen von kleinen Wellen umspült. Der steigende Meeresspiegel erobert sein angestammtes Territorium zurück. An der fortschreitenden Erosion sind allerdings auch die Menschen der Region beteiligt, die wahllos die Mangroven abschneiden und tonnenweise Sand für ihre Behausungen abtransportieren.

Rafael Arcis, Spezialist aus dem Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Umwelt schätzt, dass sich die Küstenlinie in mehreren Teilen der Region um über einen Meter jährlich verringert. Es gibt nach seinen Worten Berichte aus der Bevölkerung, nach denen sich dass Meer bis zu 25 Meter vorgekämpft hat. Der Experte warnte davor, dass die unumkehrbaren Ereignisse negative Auswirkungen auf das wirtschaftlichen und soziale Umfeld der Region haben.

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  1. 1
    Angiven

    Mangrovenbäume und Sand da lassen wo sie sind,und nicht alles auf den
    Klimawandel schieben,und andere dafür verantwortlich machen.

  2. 2
    Martin Bauer

    „…sind allerdings auch die Menschen der Region beteiligt, die wahllos die Mangroven abschneiden und tonnenweise Sand für ihre Behausungen abtransportieren.“

    Das glaub ich unbesehen. In Ägypten werden auch die Pyramiden immer kleiner, weil Leute nachts Steine zum Hausbau abtransportieren.

    Aber ich kenne Leute, die schieben das alles dem Imperium Bösen und dessen CIA Agenten in die Schuhe.

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