Präsidentschaftswahlen in Venezuela werden vorgezogen

Datum: 13. September 2011
Uhrzeit: 17:53 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die für den Dezember 2012 geplanten Präsidentschaftswahlen in Venezuela werden auf den 07. Oktober vorgezogen. Die Opposition begrüßte die Bekanntgabe durch die venezolanische Nationale Wahlkommission (CNE) als „Ende der Unsicherheit“.

Nach Angaben des Meinungsforschungsinstituts Datanálisis ist die Popularität des an Krebs erkrankten venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez bei der Bevölkerung im August leicht gesunken und liegt bei 48,6 Prozent (50% im Juli).

Das als anti-chavistisch bekannte Institut kommt dabei zu ganz anderen Umfragewerten wie das pro-chavistische Meinungsforschungsinstituts GIS XXI, die den an Krebs erkrankten bolivarischen Führer bei 59,3% sahen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    H.C. hat es wohl sehr eilig mit der Wiederwahl? Wenn er im Grab liegt, wird ihn nämlich keiner mehr wählen, aber das Regieren, so glaubt er wohl, wird er auch von dort aus nicht aufgeben. Schliesslich flattert der Geist von Simon Bolivar ja auch noch frei umher und beeinflusst die venezolanische Politik, obwohl sein Leichnam in Frieden unter der Erde ruht, wenn H.C. nicht gerade andere Pläne mit ihm hat.

  2. 2
    Der Bettler

    Ich sehe absolut keinen Sinn darin,die Wahlen 2 Monate vor zu verlegen.
    Seine Anhänger wählen ihn doch auch im Dezember.Kann mir ein Mensch
    sagen,was er damit bezwecken will???

    • 2.1
      Martin Bauer

      Ihm läuft die Lebenszeit davon. Er möchte am Wahltag nicht in der Intensivstation liegen.

      Vielleicht übersehe ich was, aber eine andere Erklärung fällt mir nicht ein. Sie klingt zwar verrückt, aber gerade deshalb könnte sie zutreffend sein. So langsam haben wir je Erfahrung mit den sonderbaren Gehirnwindungen von H.C.

      Wenn Chávez Schachspieler wäre, würde er seinen Figuren rote Hemden anziehen, Dame, Türme und Springer des Gegners sofort verhaften lassen und nach jedem Zug die Regeln ändern. Allerdings würden sich seine eigenen Figuren mehr mit Raub, Drogenhandel und anderen eigenen Geschäften befassen, denn mit disziplinierter Befolgung seiner Befehle, was dem Gegner dann doch eine gewisse Chance einräumt.

    • 3.1
      Martin Bauer

      Eine gute Website, die für rabenschwarze Satire bekannt ist.

      Viele Meldungen der Regierung kann man einfach abdrucken. Durch einen Kommentar würde der Witz nicht mehr besser.

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