Die UN-Vollversammlung hat dem Nationalen Übergangsrat von Libyen den Sitz des nordafrikanischen Landes bei den Vereinten Nationen eingeräumt. Bislang wurde dieser noch von der Regierung Muammar al Gaddafis, des früheren Machthabers und Freund des Präsidenten von Venezuela, gehalten.
Die Vollversammlung der 193 UN-Mitgliedsstaaten hatte dabei die Proteste einiger weniger linksgerichteter Länder in Lateinamerika wie erwartet nicht beachtet. Damit wird bereits bei der am kommenden Mittwoch (21.) beginnenden jährlichen Generaldebatte eine von der neuen Regierung entsandte Delegation das Land vertreten.
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