Ein Tornado, begleitet von sinflutartigen Niederschlägen und Hagel, hat auf der veneolanischen Karibikinsel Isla de Margarita mindestens 25 Häuser zum Teil schwer beschädigt. Augenzeugen berichteten von unzähligen umgestürzten Telefonmasten und geknickten Bäumen. Viele Häuser wurden abgedeckt, Personen erlitten wie durch ein Wunder nur leichte Verletzungen.
Laut dem Katastrophenschutz trat der Tornado völlig unerwartet auf. Innerhalb zehn Minuten wurden 15 Familien obdachlos. „Es war unheimlich. Ganze Dächer flogen durch die Luft, die Menschen verfielen in Panik. Dies waren die schrecklichsten zehn Minuten in meinem Leben. Ein umstürzender Baum hätte mich fast getötet“, berichtete Lino León aus Virgen del Valle.
Obwohl einige Häuser einsturzgefährdet sind, wollen die Bewohner ihre Behausungen nicht verlassen. „Wenn wir unsere Wohnungen verlassen, werden die Kriminellen unser ganzes Hab und Gut rauben“, befürchtet María Sánchez.
Also von zerstörten Häusern kann ja wohl weniger die Rede sein. Wenn man allerdings auch diese Wellblechhütten in den Ranchos als Häuser bezeichnet……………….. OK !
Das einzige was man gestern sehen konnte, war eine kleine Windhose, aber mit Tornado hatte die von der Grösse her wenig zu tun.