Wir sind in Venezuela ja einiges von unserem Kranken aus dem Miraflores Palast gewohnt. Nach Bekanntgabe seiner Krebserkrankung steigern sich die Peinlichkeiten des bis heute größten Vernichters des venezolanischen Volksvermögens jedoch ins unermessliche und sorgen dafür, dass die ganze Welt über uns lacht.
Ich gebe zu, dass ich am gestrigen Abend nach Einschalten meines Fernsehgerätes hoch erfreut war. Sprang mir doch ein Bild entgegen, dass bei den meisten Menschen hier im Land ein Glücksgefühl ausgelöst haben dürfte. Die Ernüchterung kam jedoch nach betätigen des Lautstärkereglers. Da wurde für den Chaoten doch tatsächlich in einer Kirche in New York gebetet, allerdings befand er sich noch unter den Lebenden.
Das ganze war so makaber, dass es fast nicht zu beschreiben ist. Da wird eine Krebserkrankung inszeniert, wie es dies auf diesem Planeten noch nie gegeben hat und an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten ist. Ich bin mir sicher, dass in den Slums in Caracas einige Behausungen angesichts der Tränenflut der sozial und geistig nicht gerade gesegneten Chavez-Wählerschaft unter Wasser standen.
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Bruni
22. September 2011 um 14:24 Uhr Uhr
Wenn Hugo etwas Ehre in Leibe hätte, würde er auf Grund seiner Krankheit zurücktreten und dabei ein wenig „Gesicht“ behalten. Das Volk Venezuela hat sich so einen Despoten wirklich nicht verdient,
2
Angiven
22. September 2011 um 14:46 Uhr Uhr
Haben die in der Kirche die Gedenkminute schon vorgezogen?
So ein scheinheiliges PackH.C. mit Dürers betenden Händen auf Bild,da
dreht sich einem der Magen um.
3
burkhard gerlach
22. September 2011 um 19:40 Uhr Uhr
nicht verdient aber gewählt.das einzige was immer peinlicher wird sind die komentare von heinz müller aus caracas.was will der man eigentlich erreichen? schreibe doch deine artikel an die einheimische presse . da kannste was verändern und die wähler überzeugen nächstes jahr ihr kreuz an der richtigen stelle zu setzen.übrigens hab ich wie ich in europa war in zwei monaten nicht einen einzigen satz über venezuela gelesen.da lacht keiner . die haben ganz andere probleme.
3.1
Heinz
22. September 2011 um 21:29 Uhr Uhr
Schau, schau. Mal wieder einem Ossi-Wendehals auf die Zwölf getroffen.
4
burkhard gerlach
22. September 2011 um 19:46 Uhr Uhr
und mal an latina press als verwerter solcher artikel. das sagt auch schon einiges aus wenn man das mal über monate verfolgt. bin übrigens nicht der einzige der das bemerkt. aber ist egal jeder hat ja sein recht seine meinung zu äußern. aber ihr seid schon leicht zu durchschauen.
5
Angiven
23. September 2011 um 05:17 Uhr Uhr
In Deutschland kennt fast niemand einen Hugo Chavez.Die, die ihn kennen
sind solche die längere Zeit in Venezuela gelebt haben und kläglich ge-
scheitert wieder in Deutschland leben.Oder diejenigen,die sich eine goldene
Nase verdient haben,und von Venezuela die Schnauze voll haben.Das hat
wiederum mit den Wirtschaftsproblemen in Europa nichts zu tun.Richtig ist
das jeder seine eigene Meinung bilden kann,dafür ist dieses Forum auch
da.Dein Rat die Artikel an die nicht mehr freie Presse zu schreiben ist
hundsgemein,Heinz würde das einmal tun,und dann niemehr wieder was
schreiben,weil er im Knast verrotten würde.Wir hier sind froh,daß es Latina
Press gibt,denn hier erfahren wir wenigsten die Sachen,die nie in der
Landespresse stehen würde.Wenn Dir dieses Forum nicht gefällt,dann lese
denn Standart,oder amerika 21,die entsprechen dann mehr Deiner Gesinnung.
5.1
Heinz
23. September 2011 um 07:03 Uhr Uhr
Ang, eigene Meinung bilden ist für die meisten ehemaligen Ostzonenbewohner schwierig. Die sind es gewohnt, etwas serviert zu bekommen, was nicht der Realität entspricht. Wohlgemerkt nicht Alle, aber der Herr Gerlach schon.
5.2
Penelope V.
23. September 2011 um 07:10 Uhr Uhr
In Venezuela aufgewachsen habe ich nach 30 Jahren das Land verlassen und leben mit meinem Mann in Deutschland. Ich kann beurteilen, wie es bei meiner Familie in Caracas aussieht. Das was ich hier inzwischen täglich lese, ist sehr realistisch. Die beabsichtigten Lobgesängen aus andere Zeitunge sind fast dieselbe, die ich in den staatlichen Medien lesen kann und deshalb leider fast immer falsch.
6
ttenzer
23. September 2011 um 12:47 Uhr Uhr
ANGIVEN (soll das eigentlich ein Name sein oder kannst einfach nur kein Englisch?!!),
Du polarisierst!!! Du kannst nicht jeden der dort mal ein paar Jahre verbracht hat und wo auch immer hin zurückkehrt als gescheitert oder Krisengewinnler bezeichnen. Manch einer mag gescheitert sein, manch einer hat Gewinn gemacht (für mich als Verfechter des Kapitalismus durchaus in Ordnung), aber sehr , sehr viele haben einfach keine Lust mehr sich diesen durch und durch planlosen Scheiß anzutun. Manch einer lernt auch aus der Weltgeschichte – viel Phantasie brauch man dazu nicht, was die Realität vor Ort auch gegenwärtigt.
TT
7
Angiven
23. September 2011 um 14:15 Uhr Uhr
TT, Angiven ist schlicht und einfach mein Kommentarname,und englisch
kann ich auch nicht perfekt.Zu meiner Zeit gab es noch kein englisch als
Schulfach.Polarisieren tue ich gar nichts.Ich sage nur das aus,was ich in
15 Jahren Isla gehört ,gesehen und erlebt habe.Ich meinte auch, daß die
Gewinner von der Situation des Landes die Schnauze voll hatten,wobei
ich ihnen voll Recht gebe.Zu den Verlierern die überwiegen,brauche ich
nicht viel zu sagen.Was die Realität angeht,muß ich Dir voll beipflichten.
8
franky
24. September 2011 um 05:55 Uhr Uhr
Ich bin froh über die Berichterstattung von latina press, da die hier veröffentlichten Beiträge einen ungeschminkten blick auf die realität in venez.
ermöglichen. Dieser Blick auf venez. ist erschreckend, da man über einen langen zeitraum den schrittweisen Niedergang dieses schönen Landes nachverfolgen konnte und die Einschätzungen decken sich hundertprozentig mit den erfahrungen meiner verwandtschaft dort, die einfach nur ihr bescheidendes dasein in würde gestalten möchten, was immer schwerer wird, wegen der täglichen Stromausfälle, der Versorgungsprobleme und den anderen realsozialistischen Errungenschaften. Als Mahnmal steht am Ende des Tunnels Nordkorea oder die ehemalige DDR.
9
ttenzer
24. September 2011 um 07:14 Uhr Uhr
Okay, dann habe ich Dich wohl falsch verstanden, Dir Unrecht getan und aus dem Zusammenhang gerissen. Tut mir aufrichtig leid dies so und noch dazu öffentlich getan zu haben. Entschuldigung, I am sorry, TT
Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!
Wenn Hugo etwas Ehre in Leibe hätte, würde er auf Grund seiner Krankheit zurücktreten und dabei ein wenig „Gesicht“ behalten. Das Volk Venezuela hat sich so einen Despoten wirklich nicht verdient,
Haben die in der Kirche die Gedenkminute schon vorgezogen?
So ein scheinheiliges PackH.C. mit Dürers betenden Händen auf Bild,da
dreht sich einem der Magen um.
nicht verdient aber gewählt.das einzige was immer peinlicher wird sind die komentare von heinz müller aus caracas.was will der man eigentlich erreichen? schreibe doch deine artikel an die einheimische presse . da kannste was verändern und die wähler überzeugen nächstes jahr ihr kreuz an der richtigen stelle zu setzen.übrigens hab ich wie ich in europa war in zwei monaten nicht einen einzigen satz über venezuela gelesen.da lacht keiner . die haben ganz andere probleme.
Schau, schau. Mal wieder einem Ossi-Wendehals auf die Zwölf getroffen.
und mal an latina press als verwerter solcher artikel. das sagt auch schon einiges aus wenn man das mal über monate verfolgt. bin übrigens nicht der einzige der das bemerkt. aber ist egal jeder hat ja sein recht seine meinung zu äußern. aber ihr seid schon leicht zu durchschauen.
In Deutschland kennt fast niemand einen Hugo Chavez.Die, die ihn kennen
sind solche die längere Zeit in Venezuela gelebt haben und kläglich ge-
scheitert wieder in Deutschland leben.Oder diejenigen,die sich eine goldene
Nase verdient haben,und von Venezuela die Schnauze voll haben.Das hat
wiederum mit den Wirtschaftsproblemen in Europa nichts zu tun.Richtig ist
das jeder seine eigene Meinung bilden kann,dafür ist dieses Forum auch
da.Dein Rat die Artikel an die nicht mehr freie Presse zu schreiben ist
hundsgemein,Heinz würde das einmal tun,und dann niemehr wieder was
schreiben,weil er im Knast verrotten würde.Wir hier sind froh,daß es Latina
Press gibt,denn hier erfahren wir wenigsten die Sachen,die nie in der
Landespresse stehen würde.Wenn Dir dieses Forum nicht gefällt,dann lese
denn Standart,oder amerika 21,die entsprechen dann mehr Deiner Gesinnung.
Ang, eigene Meinung bilden ist für die meisten ehemaligen Ostzonenbewohner schwierig. Die sind es gewohnt, etwas serviert zu bekommen, was nicht der Realität entspricht. Wohlgemerkt nicht Alle, aber der Herr Gerlach schon.
In Venezuela aufgewachsen habe ich nach 30 Jahren das Land verlassen und leben mit meinem Mann in Deutschland. Ich kann beurteilen, wie es bei meiner Familie in Caracas aussieht. Das was ich hier inzwischen täglich lese, ist sehr realistisch. Die beabsichtigten Lobgesängen aus andere Zeitunge sind fast dieselbe, die ich in den staatlichen Medien lesen kann und deshalb leider fast immer falsch.
ANGIVEN (soll das eigentlich ein Name sein oder kannst einfach nur kein Englisch?!!),
Du polarisierst!!! Du kannst nicht jeden der dort mal ein paar Jahre verbracht hat und wo auch immer hin zurückkehrt als gescheitert oder Krisengewinnler bezeichnen. Manch einer mag gescheitert sein, manch einer hat Gewinn gemacht (für mich als Verfechter des Kapitalismus durchaus in Ordnung), aber sehr , sehr viele haben einfach keine Lust mehr sich diesen durch und durch planlosen Scheiß anzutun. Manch einer lernt auch aus der Weltgeschichte – viel Phantasie brauch man dazu nicht, was die Realität vor Ort auch gegenwärtigt.
TT
TT, Angiven ist schlicht und einfach mein Kommentarname,und englisch
kann ich auch nicht perfekt.Zu meiner Zeit gab es noch kein englisch als
Schulfach.Polarisieren tue ich gar nichts.Ich sage nur das aus,was ich in
15 Jahren Isla gehört ,gesehen und erlebt habe.Ich meinte auch, daß die
Gewinner von der Situation des Landes die Schnauze voll hatten,wobei
ich ihnen voll Recht gebe.Zu den Verlierern die überwiegen,brauche ich
nicht viel zu sagen.Was die Realität angeht,muß ich Dir voll beipflichten.
Ich bin froh über die Berichterstattung von latina press, da die hier veröffentlichten Beiträge einen ungeschminkten blick auf die realität in venez.
ermöglichen. Dieser Blick auf venez. ist erschreckend, da man über einen langen zeitraum den schrittweisen Niedergang dieses schönen Landes nachverfolgen konnte und die Einschätzungen decken sich hundertprozentig mit den erfahrungen meiner verwandtschaft dort, die einfach nur ihr bescheidendes dasein in würde gestalten möchten, was immer schwerer wird, wegen der täglichen Stromausfälle, der Versorgungsprobleme und den anderen realsozialistischen Errungenschaften. Als Mahnmal steht am Ende des Tunnels Nordkorea oder die ehemalige DDR.
Okay, dann habe ich Dich wohl falsch verstanden, Dir Unrecht getan und aus dem Zusammenhang gerissen. Tut mir aufrichtig leid dies so und noch dazu öffentlich getan zu haben. Entschuldigung, I am sorry, TT