Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat die Verstaatlichung der Reederei/Fährbetrieb Conferrys CA. zur Ferieninsel Isla de Margarita bekannt gegeben. Die Fähren von Conferry, ein Unternehmen mit 46-jähriger Geschichte, verbinden die Stadt Puerto la Cruz an der Ostküste des Landes mit der Karibikinsel.
„Heute habe ich die Verstaatlichung und Enteignung der Firma Conferry (Consolidada de Ferrys C.A.) beschlossen. Jetzt ist es genug. Hier geht es um die Sicherheit unseres Volkes und der Menschen, die auf die Isla de Margarita reisen. Der Tourismus ist sehr wichtig“, so der Präsident.
Er wies darauf hin, dass ein Konjunkturprogramm erstellt wurde, um den aktuellen Stand der zum Teil beschädigten Schiffe zu ermitteln. Gleichzeitig beschuldigte er das Unternehmen einer nicht korrekten Preisgestaltung.
Halleluja!! jetzt werden wir entgültig ausgehungert auf der Insel,denn es
werden überhaupt keine Ferrys mehr kommen.Mich wundert ja,daß er immer noch was zum enteignen findet.Für uns Insulaner sehr schlecht,denn
alles was H.C.bisher enteignet und verstaatlicht hat,ist nur mehr Schrott
und funktioniert nicht mehr.Seine 100 Jahreversprechen die nie zustande
kommen werden,kann er sich sonst wo hinschieben.Warum kann keiner
diesen Irren stoppen???
Ich frag mich nur langsam,welcher Depp in Venezuela ueberhaupt noch irgendetwas investiert–wenn sowieso alles verstaatlicht wird??
@all…..da bleibt uns wohl nur, zusammen legen, eigenes „böötchen“ kaufen und dann schippert jeder abwechselnd mal rüber zum einkaufen…..l (ironie aus)
traurig aber, heulen bringt nichts…..die venos müssten endlich handeln, so wie es die bevölkerung in bolivien getan hat….
Wenn man betrachtet, was diese Firma Conferry in den letzten 12 Jahren für eine Scheissarbeit leistete, dass jegliche Personenkontrollen abgeschafft und somit das ganze Festlandgesindel auf die Insel gebracht wurde, kann ich diese Enteignung nur begrüssen. Conferry’s Schrottkähne stehen die meiste Zeit defekt herum und werden jedesmal nur behelfsmässig zum Laufen gebraucht. Dass bisher noch kein grösseres Unglück geschah, darf wohl eher dem Konto Glück zugerechnet werden.
Auch ist es eine Schweinerei, dass man of Tagelang auf ein Ticket warten muss, weil einfach kein fahrbares Schiff vorhanden ist.
Für jeden Scheiss darf man nach Porlamar fahren und im Conferry-Büro 1-2 Stunden in die Schlange stehen. Wenn kein Stromausfall ist, kann es sogar sein, dass man ein Ticket kaufen kann.
Dass diesem Desaster durch Enteignung endlich abgeholfen wird, überrascht micht umsomehr, da die Besitzerfamilie von Rafael „Fucho“ Tovar, mit der Familie Chavez eng befreundet ist.
Jetzt kann nur die Hoffnung bleiben, dass es besser wird.
Naja, Conferry ist schon eine Katastrophe gewesen. Ob’s verstaatlicht bessser wird? Zweifel bleiben. Aber irgendwie muss man doch auf die Insel kommen. Die Flugzeuge machen Probleme (Defekte), die Fähren … und Conder fliegt auch nicht mehr direkt….
Da bin ich überzeugt,daß es nicht besser wird,oder kann mir einer ein Bei-
spiel sagen,daß irgend etwas nach Enteignungen und Verstaatlichungen
besser geworden ist? Gut Conferry waren Banditen,haben die Kähne solange fahren lassen bis sie auseinander gefallen sind.Nur Profit, Sicher-
heit Nebensache,und genau so wird es bei Hugo auch sein.
Ja , genau das denke ich auch ….
da muss ich mich den letzten beiden kommentatoren mal anschliessen … z.bsp. das luxusbuero in der av. terranova ist nur mit dem eigenen auto oder dem taxi zu erreichen … jetzt wird wieder fleissig an der wiedereroeffnung des alten bueros im zentrum porlamars gearbeitet und das auf hochtouren ! und einen shuttlebus fuer 5 bolos soll es auch geben, von dort direkt zur faehre ! ein grosser erfolg dieser regierung wie auch die faehren wieder auf vordermann zu bringen…
NICHT DEN BEIDEN LETZTEN, SONDERN DEN AUF SEITE EINS SELBSTVERSTAENDLICH !!!
vamos a ver ….. die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt