Die kolumbianische Sängerin Shakira Isabel Mebarak Ripoll ist die neue Beraterin von US-Präsident Barack Obama in der Kommission „Bildungsfragen für Hispanics“. Dies hat das Weiße Haus in einer Presserklärung bekannt gegeben. „Ich bin dankbar, dass sich diese erstaunliche Person entschieden hat ihre Talente dem amerikanischen Volk zu widmen. Dies ist ein wichtiger Moment für unser Land und ich danke Ihnen für ihr Engagement. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in den kommenden Monaten und Jahren“, so Obama.
Der sympatische Superstar ist für sein soziales Engagement bekannt und war vor wenigen Tagen beim Mega-Spektakel „Rock in Rio“ zu sehen. 1997 gründete Shakira die Fundación Pies Descalzos (Stiftung Barfuß), um Kindern in Kolumbien zu helfen. Mit Hilfe des Bildungsministeriums und des kolumbianischen Instituts für Familienhilfe führt die Stiftung ein Programm mit Bildungsmaßnahmen und Nahrungshilfen für obdachlose und hilfsbedürftige Kinder durch. 2003 wurde Shakira zur Botschafterin für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, UNICEF, ernannt. Im April 2006 wurde sie für die Gründung ihrer Stiftung von den United Nations mit einem Preis geehrt.
Im September 2007 spendete Shakira über ihre Stiftung ALAS 40 Millionen Dollar, um den Wiederaufbau der von Naturkatastrophen zerstörten Regionen Peru und Nicaragua zu beschleunigen. Außerdem versprach sie je fünf weitere Millionen für vier südamerikanische Staaten, um Bildungsprojekte zu fördern. Ende Dezember 2007 besuchte Shakira Bangladesch, um die Opfer des Zyklons Sidr zu unterstützen. An ihrem 32. Geburtstag eröffnete Shakira eine sechs Millionen Dollar teure Schule in ihrer Heimatstadt Barranquilla. Es ist bereits die fünfte Schule, die von Shakira und ihrer Stiftung gegründet wurde.
Na,dann wird“s ja mal musikalisch im Weissen Haus…