Die weltweite Finanzkrise macht auch vor den Touristik-Destinationen in der Karibik nicht halt. Auf allen Karibikinseln klagen die Ministerien für Tourismus von massiven Einnahmeverlusten. Jamaika hat zwar keine großen Einbußen bei den Besucherzahlen zu verbuchen, jedoch lassen die Touristen deutlich weniger Geld im Land wie vor der Krise.
Nun kündigte der Finanzminister Jamaikas, Audley Shaw, eine neue Serie von Steuermaßnahmen an. Unter anderem will er eine Erhöhung der Ausreisesteuer für Touristen durchsetzen. Bis zu 80 Prozent soll die Steuer angehoben werden. Dies ist sehr umstritten bei den ansässigen Hotelbesitzern. Die Erhöhung der Steuer ist versteckt in den Flugtickets enthalten, oder wird bei der Ausreise einbehalten.
Die Steuer erhöht sich von11 auf 20 US Dollar und soll der Regierung Mehreinnahmen von knapp 20 Millionen US Dollar im Jahr bescheren.
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