Das Amt des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte wird die Polizei-Revolte in Ecuador untersuchen. Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa hat sich nach monatelangem Drängen der Opposition zur Freigabe der Dokumente vom September 2010 bereit erklärt.
„Lasst die UN gekommen. Sie sollen untersuchen was sie wollen. Hauptsache es sind keine Schurken der Opposition. In Ecuador gibt es Sektoren, die das rechtswidrige Verhalten der Polizei leugnen und zu verbergen suchen“, so Correa.
Vor einem Jahr kam es in Ecuador durch demonstrierende Polizisten, die sich durch ein neues Gesetz ungerecht behandelt fühlten, zu einem Aufstand. Dieser wurde im Verlauf von vereinzelten linken Medien und vom unter Popularitätsverlust leidenden Präsident zum Putsch hochstilisiert. In einer beispiellosen Provinzposse fürchtete ein an Theatralik nicht mehr zu überbietendes Staatsoberhaupt dabei nach eigenen Worten sogar um sein Leben.
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