Honduras: 28 Menschen aus Kuba gelingt Flucht in die Freiheit
► Flüchtlinge überglücklich
Achtundzwanzig Personen ist die Flucht von der kommunistisch regierten Karibinsel Kuba nach Honduras gelungen. Örtliche Fischer fanden die fünf Frauen und 23 Männer auf einem kleinen Boot vor einer der Küste vorgelagerten Insel. Die honduranische Regierung wird ihnen aus humanitären Gründen eine befristete Aufenthaltsgenehmigung bis zur endgültigen Weiterreise in die USA gewähren.
„Wir danken Gott für unser Leben und dafür, dass wir endlich frei sind. Fünfzig Jahre mit dieser Regierung sind eine Katastrophe“, teilte Idalmys Gómez im lokalen Kanal 5 des honduranischen TV mit. Laut Gómez befand sich die Gruppe seit einer Woche in einem hilflosen Zustand. Ihnen war der Sprit für ihr Boot ausgegangen und viele Schiffe fuhren einfach weiter ohne ihnen zu helfen. Nach ihrer Ankunft riefen die Flüchtlinge sofort ihre Verwandten in Miami an, um sich in den nächsten Tagen mit ihnen zu treffen und die lange ersehnte Freiheit zu feiern.
Nach amtlichen Statistiken erreichten in den letzten zehn Jahren 1.400 kubanische Flüchtlingen Honduras. Die Regierung gewährte fast allen aus humanitären Gründen eine befristete Aufenthaltsgenehmigung.
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