Die zehnte Karibische Woche der Agrikultur (CWA) hat am Sonntag (9.) in der dominicanischen Hauptstadt Rosenau begonnen. In verschiedenen Wissenschafts-und Technologie-Workshops können sich die Teilnehmer, unter anderem aus Kuba und der Dominikanischen Republik, über die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen zur Milderung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft informieren.
Premierminister Ambrose George wies darauf hin, dass der Landwirtschaftssektor von entscheidender Bedeutung für die sozialen Interaktionen der Menschen in dieser Region sei. Er plädierte für eine nähere Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels auf die landwirtschaftliche Produktion, sowie den Gefahren für die Küstenregionen. George wies darauf hin, dass die laufende Hurrikan-Saison 2011 bisher zu den schwersten Überschwemmungen in der Geschichte der Inselrepublik geführt hat.
Die Kosten für die jüngsten Überflutungen schätzte er auf rund 46 Millionen US-Dollar, welche von Privatpersonen und verschiedenen Institutionen aufgebracht werden. Der Minister erklärte, dass Dürre, Starkregen, Überschwemmungen und der Anstieg des Meeresspiegels der englischsprachigen Karibik jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) kosten.
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