Bis zu 81 Tote bei starken Regenfällen in Zentralamerika

unwetter

Datum: 17. Oktober 2011
Uhrzeit: 06:53 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Notstand ausgerufen

Durch die anhaltenden schweren Regenfälle und Erdrutsche in Zentralamerika sind in den vergangenen Tagen mindestens 81 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden der jeweiligen Länder mitteilten, starben allein in Guatemala im Laufe der vergangenen Woche 28 Menschen, in Salvador wurden 32 Menschen getötet. In Honduras gaben die Behörden die Zahl der Toten mit dreizehn und in Nicaragua mit acht an. Die Regierung in Venezuela bot den betroffenen Ländern bereits am Samstag (15.) Hilfslieferungen an.

Insgesamt sind mehr als 150.000 Menschen von den Folgen der seit einer Woche anhaltenden Unwetter betroffen. Vielerorts wurden Häuser unter Tonnen von Schlamm begraben, die Ernte ist zerstört. Viele Straßen sind nicht passierbar, Brücken wurden von den Fluten weggerissen. Mehrere Dörfer sind vollständig von der Außenwelt abgeschnitten und können aufgrund schlechten Wetters nur über den Landweg erreicht werden. In vielen Ländern wurde der Notstand ausgerufen, die Lage wird als dramatisch bezeichnet.

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