Die “Association for International Broadcasting” (AIB), ein globales Netzwerk der Fernsehindustrie, hat die erneuten Angriffe des venezolanischen Regimes auf die Medienfreiheit im südamerikanischen Land scharf verurteilt. Laut Luis Pardo, Präsident von AIR, zeigt das Verhalten die deutliche Hegemonie der Regierung von Hugo Chávez.
Pardo wies darauf hin, dass die Regierung erneut versucht, „den letzten öffentlichen und unabhängige redaktionellen Fernsehkanal zum Schweigen zu bringen“. „Dies zeigt, dass es in Venezuela keine Trennung der Gewalten des Staates und deshalb keine Rechtsstaatlichkeit gibt. Durch scheinbar legale Verfahren will man nun Globovisión zum Schweigen bringen“, so Pardo.
Seit Jahren versucht der linksgerichtete Chávez, für ihn unbequeme unabhängige Medien im Land den Mund zu verbieten. Firmen, die ihm nicht nach dem Mund reden, werden dabei unter Missachtung eines Ermächtigungsgesetzes kurzerhand verstaatlicht.
Den Globo wird er auch noch schaffen.Mit den anderen Sendern ist er auch fertig geworden.Was nützt eine scharfe internationale Verurteilung,
die Chavez mit Blähungen abtut.Da gehören schon andere Geschütze auf-
gefahren,die dieser Hirnamputierte auch versteht.