Ecuador: Tod von Muammar Gaddafi als Verbrechen bezeichnet

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Datum: 22. Oktober 2011
Uhrzeit: 18:05 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Tausende Schaulustige im Kühlraum eines Einkaufscenters

Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa hat am Samstag (22.) den Tod des ehemaligen libyschen Diktators Muammar Gaddafi als ein Verbrechen bezeichnet. Gleichzeitig lehnte er die ausländische Intervention in Libyen ab. „Es ist ein Verbrechen. Sie haben Gaddafi lebend in seiner Heimatstadt Sirte gefangen. Zusammen mit seinem Sohn wurde er von den Rebellen getötet“, so das Staatsoberhaupt in einer offiziellen Erklärung.

Inzwischen zieht der tote Despot Massen von Schaulustigen an, die sich den Anblick des halbnackten zerschundenen Körpers des verhassten Revolutionsführers nicht entgehen lassen wollen. Tausende Menschen standen Schlange, um einen letzten Blick auf die auf einer Matratze im Kühlraum eines Einkaufscenters in Misrata zur Schau gestellten Leiche zu erhaschen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Das waren alles Libyer die das gemacht haben.Da kann man mal sehen,wie groß Hass sein kann.Auch der Ecuadoraner Häuptling hat Angst
    daß es ihm bald auch so gehen könnte.Wer weiß was nach dem arabischen Frühling kommt?

  2. 2
    Silvia W

    „Zusammen mit seinem Sohn wurde er von den Rebellen getötet”

    Ich bin mir da hier im Nahen Osten nicht so sicher,ob es die Rebellen waren….
    Vielleicht hat jemand aus den eigenen Reihen nachgeholfen,um es wie einen Maertyrer-Tod aussehen zu lassen-?Oder wollte ihn sogar jemand von den folgenden Konsequenzen fernhalten??
    Es ist hier im Orient nicht selten:Jemanden:hinter“s Auto anzubinden und in den Tod zu schleifen…

    Man macht sich seine Gedanken…

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