Bei der Präsidentenwahl in Argentinien zeichnet sich am frühen Sonntagabend (Ortszeit) ein deutlicher Sieg von Amtsinhaberin Cristina Fernández de Kirchner (58) ab. Nach Auszählung von 23,42% der Wahllokale liegt das amtierende Staatsoberhaupt mit 53,04 aller Stimmen klar in Front und würde damit bereits in der ersten Wahlrunde siegen. Auf Platz zwei mit 17,23% liegt der Sozialist Hermes Binner, gefolgt von Ricardo Alfonsín mit 12,96%, 7,35% für Alberto Rodriguez Saá und 5,74 für Eduardo Duhalde. Insgesamt bewarben sich sieben Kandidaten um das höchste Staatsamt.
28,6 Millionen Argentinier/innen waren außerdem aufgerufen, die Hälfte der Abgeordneten sowie ein Drittel der Senatoren neu zu bestimmen. In den Provinzen Buenos Aires, Entre Ríos, La Pampa, San Luis, Santa Cruz, Jujuy, San Juan, Mendoza und Formosa fanden auch Kommunalwahlen statt.
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