Die kubanische Wirtschaft ist im ersten Halbjahr dieses Jahres um 1,9 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2010 gewachsen. Dies hat Rodrigo Malmierca, Minister für Außenhandel und ausländische Investitionen, bei der Eröffnung der XXIX International Fair of Havana (FIHAV) bekannt gegeben.
Trotz der internationale Wirtschaftskrise zeigte sich der Minister zuversichtlich, dass der prognostizierte Zuwachs von 2,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu Jahresende erreicht wird. Er erinnerte daran, dass die kommunistische Regierung auf ein sozialistisches ökonomisches Modell vertraut. Durch den Anstieg der Preise für importierte Waren wie Lebensmittel soll dadurch eine größere Wirtschaftlichkeit erreicht werden.
Malmierca wies darauf hin, dass Kuba Kooperationsvereinbarungen mit mehr als hundert Ländern unterzeichnet hat. Venezuela, China, Kanada und Spanien sind nach seinen Worten die wichtigsten Handelspartner der Insel.
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