Nicaragua und Guatemala wählen ihren Präsidenten
► Urnengang in Zentralamerika
In den zentralamerikanischen Ländern Nicaragua und Guatemala finden am Sonntag (6.) Präsidentenwahlen statt. Der nicaraguanische Staatschef Daniel Ortega hat nach letzten Umfragen gute Chancen auf eine Wiederwahl. In Guatemala kann sich der rechtskonservative Ex-General Otto Pérez Molina Hoffnungen auf einen Sieg in der Stichwahl machen.
Ortega, der das Armenhaus Zentralamerikas reagiert und jährlich rund eine halbe Milliarde US-Dollar aus Venezuela überwiesen bekommt, liegt laut Meinungsforschern deutlich über 40 Prozent und dürfte damit bereits nach dem ersten Urnengang als Sieger feststehen.
In Guatemala könnte das erste Mal seit dem Ende der Militärdiktatur vor 25 Jahren wieder ein Miltär die Macht übernehmen. Der 60-jährige Hardliner Pérez hatte bereits während seines Wahlkampfes angekündigt, den Kampf gegen die Drogenkartelle zu verschärfen und sich für die Armee einzusetzen.
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Ortega wird nie mehr legitimer Präsident seines Landes sein können. Seine Kandidatur ist ein dreister Verfassungsbruch. Der Oberste Gerichtshof ist nicht berechtigt, Regelungen der Verfassung nach Gutdünken ausser Kraft zu setzen, wie in diesem Fall geschehen, ganz offensichtlich auf Weisung Ortegas. Der Rat kam vermutlich von Hugo Chávez. Der hat ja langjährige Erfahrung im Aushebeln der eigenen Verfassung.
… Verantwortlich im Sinne des Presserechts (meist abgekürzt: V. i. S. d. P.) ist die formelhafte Einleitung zur Angabe der Personen, die im Sinne des deutschen Presserechts für den Inhalt einer Zeitung, Zeitschrift oder ähnlichem verantwortlich sind…
steht zwar nicht in direktem zusammenhang mit ihrem kommentar, aber es wuerde mich dennoch interessieren von wem die artikel in latina press redaktionell recherchiert und verfasst wurden !? ohne angabe deren/dessen namen kann man keinerlei glaubwuerdigkeit erwarten … eher unglaubwuerdigkeit unterstellen !
Ich wüsste nicht, was das deutsche Presserecht mit einer brasilianischen Presse Agentur zu kriegen hätte.
Aber auch in deutschen Medien sind längst nicht alle Artikel namentlich gezeichnet, sondern nur solche, welche Meinungen und Interpretationen von Journalisten darstellen. Diese müssen dann nicht nötigerweise auch die Haltung der Redaktion widerspiegeln. Und dann gibt es noch Leser Berichte, wie z.B. meine, gelegentlich. Die haben mit der Redaktion nichts zu tun.
Im übrigen, einfach mal ins Impressum schauen, oder die Redaktion anschreiben! Für den, der lesen und schreiben kann, gibt es Mittel und Wege, sich zu informieren. Das hilft allerdings nicht, wenn man dabei eine dunkelrote Brille linksherum trägt.
@ohne angabe deren/dessen namen kann man keinerlei glaubwuerdigkeit erwarten … eher unglaubwuerdigkeit unterstellen !
Kenne linke Medien mit Namensangabe–und fast jeder Artikel ist erstunken und erlogen. Dies ist nachweisbar, da ich in Venezuela lebe und die Szene kenne. Aus staatlichen Medien kopiert-und mangels Sprachkenntnissen noch falsch übersetzt. Das wäre etwas für den deutschen Journalistenverband. Nachweisliche Irreführung des Lesers.
ja, nur wer moral und ethik kennt nennt sich mit seinem richtigen namen, egal ob in brasilien, deutschland oder hier !
Aha, und Kollege Rene prüft dann nach, ob die Namen auch der Realität entsprechen. Kleiner Tipp: Träumen Sie weiter.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass La Fontaine und Gysi von einem neuen, weltweiten Imperium der ewig gestrigen Erben der SED träumen. Es gibt einige bezahlte Brunnenvergifter in ihren Diensten, die regelmässig die deutsche Heimat verlassen, sich für eine Weile in einer venezolanischen Chavistenhochburg einnisten, um dem dämlichen Rothemden dort Nachilfeunterricht in Sachen „Revolution“ und „Versager aller Welt, vereinigt euch!“ zu geben. Dass dies zu nichts führen kann, sieht ein Blinder mit Krückstock, nur diese Typen nicht.
Warum reissen sie nicht in Polen, Rumänien oder Bulgarien die Klappe auf? Ganz einfach, weil man dort so viel Erfahrung mit moralisch und ethisch ach so wertvollen Sozis gemacht hat, dass man sie einfach erschlagen würde. DIe Lateinamerikaner sind dabei, die gleiche Erfahrung zu machen, und sie werden zu dem gleichen Ergebnis kommen, wie die Osteuropäer.