Ein Feuer hat in der brasilianischen Millionenmetropole São Paulo mindestens 80 Häuser zerstört, mehr als 1.000 Menschen wurden obdachlos. Der Brand im Armenviertel Jaguaré (São Paulo West) ereignete sich bereits am Samstagabend und konnte erst am Sonntagmorgen (6.) vollständig unter Kontrolle gebracht werden.
Nach Angaben der Feuerwehr brach der Brand aus ungeklärten Gründen aus. Auf einer Fläche von rund 5.000 Quatratmetern wurden etwa 80 der etwa 200 bescheidenen Behausungen komplett zerstört. Wie durch ein Wunder gab es keine Todesopfer, zwei Personen mussten mit zum Teil schweren Brandwunden und Symptomen einer Rauchvergiftung ärztlich behandelt werden.
Die Bewohner der Favela wurden in Notunterkünfte und in den Häusern von Verwandten oder Freunden untergebracht. Die Feuerwehr war über mehrere Stunden mit 90 Personen und 29 Feuerlöschwagen im Einsatz.
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