Der peruanische Präsident Ollanta Humala hat am Sonntag (6.) die Lancierung eines Programms für ein kostenloses Frühstück und Mittagessen für in extremer Armut lebende Schulkinder angekündigt. Das Programm ist Teil eines größeren Projektes, welche Unterernährung bei Kindern verhindern und eine soziale Eingliederung fördern soll.
Nach Angaben des Präsidenten wird die Regierung 55,44 Millionen Dollar für dieses Programm im nächsten Jahr investieren. Die Summe stammt aus dem bereits für 2012 budgetierten 591 Millionen Dollar für das Bildungsministerium. „Das Projekt Schulspeisung wird definitiv im nächsten Jahr starten“, so der Präsident zu einer Gruppe nationaler Journalisten.
Das Staatsoberhaupt kündigte außerdem den strategischen Bau von Krankenhäusern in verschiedenen Regionen des Landes an. Damit soll auf die steigende Nachfrage nach medizinischer Versorgung, speziell unter den Armen, reagiert werden. Die Regierung prüfe nach seinen Worten ebenfalls Pläne für den Bau von Krebsbehandlungs-Zentren. Damit soll der Bevölkerung die oftmals weite und mühselige Anreise nach Lima erspart werden.
Dieser Mann überrascht mich immer mehr.Hatte sehr große Bedenken,
wegen dem Amigoverhältnis zu Chavez.Wie man sieht,geht es auch anders
Abstand von Chavez und seiner Regierung,und schon mausert sich Humala
zu einen akzeptablen Staatschef.