Am 5. November 1811 leitete der Priester José Matías Delgado zusammen mit anderen Vertetern der Oberschicht der damaligen Zeit die Bewegung für die nationale Unabhängigkeit des Landes von Spanien ein. Legendär ist sein kolportierter “Schrei nach Freiheit”. Unterstützt wurde er dabei von den Brüdern Bernardo und Manuel José Arce sowie Mariano Fagoaga und José Cecilio del Valle. Das Ziel dieser Bewegung war es, die Repräsentanten der spanischen Krone abzulösen und durch lokale Autoritäten zu ersetzen. Die eigentliche Unabhängigkeit wurde zehn Jahre später (1821) erreicht.
Die Feiern fielen angesichts der schweren Hochwasserkatastrophe der vergangenen Woche bescheiden aus, wie der zuständige Sprecher der Präsidentschaftskanzlei betonte. In den wichtigsten Zentren des Landes fanden Kulturveranstaltungen statt. Weihbischof Rosa Chavez sprach bei einer Messe von der Notwendigkeit einer neuen Unabhängigkeit, um das Land von Armut und struktureller Ungerechtigkeit zu befreien.
Präsident Funes nahm – ohne Angabe von Gründen – weder am Gedenkakt im Parlament noch an der Kranzniederlegung vor dem Zentrum für Militärgeschichte teil.
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