Dengue-Ausbruch in Bolivien fordert 47 Todesopfer

Ein Dengue-Ausbruch hat in Bolivien 47 Todesopfer gefordert. Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit sind 7.094 Personen mit dem Virus infiziert, das am meisten gefährdete Gebiet ist der Amazonas. Laut offiziellen Angaben starben sechzehn Menschen in den Departementos Beni, drei in La Paz, siebenundzwanzig in Cochabamba und eine Person in Santa Cruz.

Sechzig Prozent der Todesfälle traten bei Kindern und Jugendlichen auf. Die Regierung führt den Ausbruch auf die Regenzeit im Amazonas-Gebiet von Bolivien zurück. José Zambrana, Direktor des Epidemiologischen Zentrums des Ministeriums für Gesundheit berichtete, dass in diesem Jahr bisher 26.675 Verdachtsfälle gemeldet wurden .