15:00 Uhr GMT: agência latina press hat bereits die Kandidaten aus Lateinamerika – Amazonas (Südamerika), Galapagos-Inseln (Ecuador), Iguazú-Wasserfälle (Brasilien, Argentinien), Angel Wasserfälle (Venezuela) und El Yunque Nationalpark (Puerto Rico) – ausführlich vorgestellt. Hier noch die weiteren 23 Kandidaten, die sich um den begehrten Titel bewerben: Fundy Bucht (Kanada), Schwarzwald (Deutschland), Bu Tinah Insel (Vereinigte Arabische Emirate), Klippen von Moher (Irland), Totes Meer (Israel, Jordanien, Palästina), Grand Canyon (USA), Great Barrier Reef (Australien, Papua-Neuguinea), Bucht von Halong (Vietnam), Jeita-Grotte (Libanon), Jeju (Südkorea), Kilomanjaro (Tansania), Komodo (Indonesien), Malediven-Inseln (Malediven), Masurische Seenplatte (Polen), Matterhorn/Cervino (Italien, Schweiz), Milford Sound (Neuseeland), Schlammvulkane (Aserbaidschan), Puerto Princesa Fluss (Philippinen), Sundarbans (Bangladesch, Indien), Tafelberg (Südafrika), Uluru (Australien), Vesuv (Italien) und Yu Shan (Taiwan).
14:40 Uhr GMT: Die Wahl zu einem der neuen sieben Weltwunder der Natur könnte die jeweilige Besucheranzahl des Naturparadieses verdreifachen, besagen Schätzungen der „NewOpenWorld Foundation“. Zudem könnten an den Standorten durch den zusätzlichen Tourismus insgesamt 5 Milliarden US-Dollar (ca. 3,6 Mrd. Euro) an Mehreinnahmen generiert werden.
14:10 Uhr GMT: Rund 1 Milliarde Stimmen sollen laut den Organisatoren für die „7 Naturwunder für 7 Milliarden Menschen“ abgegeben worden sein. Die Auswertung in der Schweiz läuft derweil auf Hochtouren. In Argentinien und Brasilien hofft man vor allem auf einen Titel für die Iguazú-Wasserfälle. Zuletzt hatten die Fußball-Stars Lionel Messi und Kaká nochmals kräftig Werbung für das Naturspektakel gemacht und in ihren jeweiligen sozialen Netzwerken ihre Fans zur Stimmabgabe aufgerufen.
13:05 Uhr GMT: Die Unesco steht der Wahl weiterhin skeptisch gegenüber. „Das ist eine reine PR-Aktion und vollkommen belanglos für uns. Da kommt eine reine Volksstimmung zum Ausdruck“ erklärte der Pressesprecher des deutschen Unesco-Komitees, Dieter Offenhäußler, gegenüber der DPA. „Wenn wir uns mit Tourismus beschäftigen, dann mit nachhaltigem. Das ist eine ganze andere Orientierung“ fügte er in Hinblick auf das Fehlen wissenschaftlicher Standards hinzu.
12:45 Uhr GMT: New7Wonders – Gründer Bernard Weber hat nach Ende der Abstimmung allen Teilnehmern gedankt und den Kandidaten Glück gewünscht. „Wir haben diese Kampagne vor 4 Jahren gestartet mit der Vision, Interesse an der Natur, Nachhaltigkeit, Vernetzung und Demokratie zu schaffen. Und in allen Aspekten wurden unsere Erwartungen übertroffen“ so der Schweizer in einer Pressemitteilung. Die Beteiligung von Millionen Menschen sei ein Hoffnungsschimmer in diesen schwierigen Zeiten. Dass sich die Menschen Zeit für die Teilnahme genommen hätten, zeige zudem auf, dass der Schutz „unserer Heimat, Mutter Erde“ für alle auch weiterhin sehr wichtig sei.
11:11 Uhr GMT: Die Abstimmung ist beendet, auf der Webseite von N7W wird auf die Verkündung der vorläufigen Ergebnisse um 19:07 Uhr GMT hingewiesen.
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