Venezuela: Chávez bekämpft Verbrechen mit Volksgarde
► Entsendung von mehr als 3.200 Soldaten angekündigt
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez will die ausufernde Kriminalität im Land mit Hilfe des Militärs bekämpfen. Am Donnerstag (17.) hat der bolivarische Führer offiziell die Entsendung von mehr als 3.200 Soldaten in den Straßen der Hauptstadt und den Nachbarstaaten Miranda und Vargas bekanntgegeben.
Die Schaffung einer sogenannten Volksgarde (Guardia del Pueblo) soll eine erneute Anstrengung zur Verbrechensbekämpfung sein. Chávez gab bei einer Zeremonie bekannt, dass General Miguel Alcides Vivas Landino zum designierten Kommandanten der Volksgarde ernannt wurde. Nach seinen Worten wird die „Guardia del Pueblo“ unter anderem beim Kampf gegen Alkohol und Drogenhandel eingesetzt und in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei auch Verkehrskontrollen, Überwachungspatrouillen und strafrechtliche Ermittlungen durchführen.
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Ein anderer Irrer hat das ganze 1930 als Schutzstaffel (SS) bezeichnet.
dann haben wir noch mehr korrupte Staatsbedienstete auf der Straße die munter abkassieren…ganz tolle Idee – wann treten Sie nochmal ab???
Nun wird das Volk total kontrolliert.Kompliment!!!!
Es gibt ein ganz einfaches Mittel, all diese „Sicherheitsorgane“ auf gehörigem Respektabstand zu halten. Einfach in die PSUV eintreten, wenn nötig, rotes Hemd und Mütze tragen. Dann kann man ungeniert die Sau rauslassen, mit Drogen handeln und im Zorn auch mal jemanden übern Haufen schiessen. Daran wird die „Volksgarde“ nichts ändern.