Mindestens 33 Menschen sind am Samstag (3.) bei einer Kollision zwischen zwei Lastwagen und einem Bus im brasilianischen Bundesstaat Bahia getötet worden. Weitere 13 Personen wurden mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Nach Berichten lokaler Medien ereignete sich die Katastrophe im Morgengrauen auf der BR 116 in Höhe der Stadt Milagres rund 270 Kilometer westlich der Hauptstadt Salvador de Bahia. Augenzeugen berichteten, dass der Lkw den mit Landarbeitern besetzten Bus rammte, ein weiterer Lkw soll auf die verunfallten Fahrzeuge aufgefahren sein.
Die für den Unfallort zuständige Polícia Rodoviária Federal (brasilianische Straßenverkehrspolizei) geht davon aus, dass der Fahrer des Lkw die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und frontal mit dem Bus kollidierte. Die Leichen der Opfer wurden zur Identifizierung in die Gerichtsmedizin der Stadt Jequié eingeliefert, die BR 116 ist in beide Richtungen für mehrere Stunden gesperrt. Die von den Behörden zuerst gemeldete Anzahl der Todesopfer wurde offiziell von 36 auf 33 korrigiert. Zudem wurde bekannt, dass der Bus seitens der Transportbehörde ANTT keine Zulassung für einen Personentransport hatte.
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