Auf der Gründungskonferenz der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) in der venezolanischen Hauptstadt Caracas hat der uruguayische Präsident José Alberto Mujica Cordano „El Pepe“ für einen Eklat gesorgt. Der ehemalige Stadtguerilla trug ein Kleidungsstück der venezolanischen Armee, was die Opposition seines Heimatlandes als Beleidigung für die uruguayischen Streitkräfte auffasste.
Dr. Luis Alberto Lacalle Herrera, vom 1. März 1990 bis zum 1. März 1995 der 15. Staatspräsident von Uruguay, bezeichnete den Vorfall als „unglücklich“ und „echte Beleidigung“ für die uruguayischen Streitkräfte. „Mujica ist der Oberbefehlshaber unserer Armee. Wir verurteilen dieses Vergehen auf das schärfste. José Mujica sollte sich bewusst sein, dass er der Präsident unseres Landes ist“, so Herrera.
Javier García Lacalle, stellv. Vorsitzender der Partido Nacional, fand den Auftritt des Staatsoberhauptes „demütigend“. „Das ganze ist demütigend und vollkommen daneben. Das Tragen dieser Uniform ist ein Mißbrauch und eine Provokation für unsere Streitkräfte. In diesen Zeiten der hohen Empfindlichkeit sollte ein Präsident Bescheidenheit üben und kein Öl ins Feuer gießen“, erklärte Lacalle. „Das ganze hat keine Symbolkraft und ist einfach lächerlich“, bestätigte der Kongressabgeordnete Jose Cardoso. „Dies war eine internationale Konferenz, die auf den ganzen Welt beachtet wurde“, fügte er hinzu.
Ist doch gut so …dann weis man wenigstens mit welcher Intelligenz diese Idioten, ich mein natürlich Staatspräsidenten, beschlagen sind…
Aber er kann ja nichts dafür, denn sein Vorgänger war genau so schlimm…um den linken Socken gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen!!!
Auf peinlichere Weise kann man den Hintern von Chávez nun wirklich nicht mehr lecken. Ob dieser sich freut, über eine so entwürdigende Anbiederung? Für dermassen dämlich hätte ich selbst Mujica nicht gehalten.
Das zeigt mal wieder, dass diese lateinamerikanischen Revoluzzer Typen für Respekt, Anstand und Humanität keinerlei Empfinden haben. Und Begriffe wie Demokratie oder Sozialismus können sie schon gar nicht einordnen.
Nur weil Ché Guevara posthum und fälschlicherweise zu einem Freiheitskämpfer stilisiert wurde, glaubt seit dem jeder Militär mit Verbrechermentalität, zum Staatspräsidenten berufen zu sein, und Hammer und Sichel seien Gütesiegel und Freibrief für eine Diktatur „im Namen des Volkes“, bei dem das Volk immer nur ausgeraubt und geknechtet wird.
Auf dem CELAC Gründungs Treffen schwangen genau jene Typen die grosse Klappe, welche Latein Amerika in düsterste Zeiten des Kalten Krieges zurück katapultieren wollen. Es wird Zeit, dass diese Anachronismen von der Bildfläche verschwinden.