Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez hat am Samstag zu Stärkung der „bolivarischen Mystik“ aufgerufen und dabei an den 181. Todestag des Unabhängigkeitskämpfers Simón Bolívar (1783-1830) erinnert. Im gleichen Atemzug verurteilte er eine „neue imperialistische Aggression“. Die „Yankees“ hätten in diesem Jahr einen „Wahnsinn entfesselt, der das venezolanische Volk nun „verpflichte“, die Spiritualität, die Moral und eben die „bolivarische Mystrik“ zu stärken.
„Der Zusammenhalt unserer inneren Kräfte in Venezuela (ist gefordert), wie auch auf internationalem Niveau oder auf internationaler Stufe in Lateinamerika, der Karibik und darüber hinaus, um den Frieden für unsere Völker zu sichern, den Frieden, um uns selbst weiter aufzubauen, um unsere neue Heimat in Venezuela zu errichten“ so Chávez bei einem Festakt im Pantheon von Caracas wörtlich.
Das Staatsoberhaupt zitierte danach einige Worte des berühmten Freiheitskämpfers – augenscheinlich an die USA gerichtet – dass diese sich „anscheinend von der Vorsehung bestimmt sehen, Amerika im Namen der Freiheit mit Elend zu überziehen“.
Chávez machte erneut keinen Hehl aus seiner Verehrung für Bolivar, den er im Juli 2010 in einem pietätlosen Medienspektakel exhumieren liess, um die genauen Todesumstände bestimmen zu lassen. Ein Jahr hatten die Ärzte und Wissenschaftler zwar einen „elektrolytischem Schock“ als Todesursache ermittelt, Chavéz beharrt jedoch trotzdem weiter auf eine mögliche Ermordung seines Idols. Auch im Rahmen des Festaktes hielt er an seiner Theorie fest.
Die sterblichen Überreste Bolivars liegen nun wieder im Pantheon von Caracas, konnten jedoch im Rahmen der Exhumierung angeblich dem Freiheitskämpfer zugeordnet werden. „Vierzig Jahre später fühlt sich meine Seele befreit und ich mich als Sohn von Bolívar, denn jetzt gibt es keinen Zweifel mehr – und dies für alle Ewigkeit – dass du hier bist Vater, dass du hier bei uns bist“ so Chávez weiter und betonte, am Morgen seinen Töchtern von den Knochen Bolivars erzählt zu haben, die gebogen gewesen seien, da er auf einem Pferd über die Anden geritten sei und „die Heimat geschaffen“ habe.
Nach der Zeremonie zeigte sich der von der Krebstherapie gezeichnete Chávez vor kurz dem Pantheon, wo er einem Auftritt eines bekannten Rap- und Folklore-Duos beiwohnte und danach bei einem Rundgang einige Zuschauer begrüßte.
Ich kann und will auch nicht mehr über diesen Irren einen Kommentar abgeben!!!!.
Geht mir ähnlich. Dennoch ist es schwer, zu widerstehen.
Der Wahnsinn, den die USA entfesselt haben sollen, macht anscheinend seine Arbeit ganz ordentlich, denn offensichtlich hat er H.C. befallen und lässt ihn nicht mehr aus seinen Klauen.
Warum gründet H.C. nicht eine spirituelle Sekte und tritt von seinem Regierungsamt zurück? Dann könnte er ungestört seine inneren Kräfte pflegen, soweit noch vorhanden und würde keinen grösseren Schaden mehr anrichten.