Das Institut für Meereswissenschaften und Binnengewässerkunde (Instituto de Ciencias del Mar y Limnología, ICMyL) der Nationaluniversität UNAM wird in den nächsten Monaten in seinen Außenstellen in Ciudad del Carmen (Campeche) am Golf von Mexiko, in Mazatlán (Sinaloa) am Pazifik und in Puerto Morelos (Quintana Roo) an der mexikanischen Karibik Zentren für die Beobachtung des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf die Meere einrichten.
Sie sollen permanent Daten und Informationen über das Geschehen in den mexikanischen Meeren sammeln, teilte in Mexiko-Stadt der der Leiter des Projekts, Prof. Dr. Joan Alberto Sánchez Cabeza mit.
Zu den schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere, die sich in den nächsten Jahrzehnten noch verschlimmern werden, so Sánchez Cabeza, gehören vor allem der ansteigende Meeresspiegel, das Risiko von Überschwemmungen, Erhöhung des Salzgehalts im Wasser, Rückgang der Fischvorkommen in Fanggebieten beziehungsweise Migration in andere Meeresregionen, Schäden an den Küsten und damit einhergehend Rückgang des Tourismus und wirtschaftliche Einbußen für die Bevölkerung.
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