Die 2009 ins Leben gerufene Internationale Tourismusmesse FITA (Feria Internacional de Turismo de las Américas) heißt ab diesem Jahr FIT: Feria Internacional de Turismo México City. Sie findet in diesem Jahr vom 15. bis 18. November im Centro Banamex statt. Das kündigten in Mexiko-Stadt im Rahmen einer feierlichen Zeremonie Bürgermeister Marcelo Ebrard Casaubon und Tourismusminister Alejandro Rojas Díaz-Durán an.
Bei der Zeremonie wurde das neue Logo vorgestellt, das auch die Marke „México“ beinhaltet. Im Zentrum, zwischen dem F und dem T, steht die mit prähispanischen Symbolen verzierte Unabhängigkeitssäule mit dem Engel auf der Spitze als Wahrzeichen der Stadt. Der Namenswechsel sei deshalb notwendig geworden, weil viele im Ausland den Zusatz “de las Américas” so verstanden haben, als handele es sich um eine Messe in den USA, erklärte der Tourismusminister. Mit dem neuen Namen gehen mehrere Veränderungen einher.
Neu ist zum einen die Präsentation länderübergreifender regionaler Allianzen. Die Messe, welche von der Expo Bancomer in Santa Fe in den Ausstellungshallen der Expo Banamex am Hipódromo de las Américas verlegt wird, in verschiedene Segmente beziehungsweise Themenpavillons aufgeteilt werden: Gastronomie, Kultur, Öko- und Abenteuertourismus sowie Gesundheits- bzw. Medizinische Reisen und Religionsreisen. Auch sollen die neuesten Technologien der Branche präsentiert werden.
Die jetzt vorgenommenen Veränderungen sind auf eine Studie zurückzuführen, die das Tourismusministerium von Mexiko-Stadt bei der internationalen Agentur Parametría nach der letzten FITA im vergangenen September beauftragt hatte, um herauszufinden, was die Stadt tun muss, um die Messe insgsamt zu verbessern, damit sie auf dem internationalen Parkett konkurrieren und einen wichtigen Platz einnehmen kann.
Der Standortwechsel war eine der Hauptforderungen von Ausstellern, Journalisten, Besuchern und Einkäufern. Sie waren nach der letzten FITA und zuletzt in der ersten Dezemberhälfte 2011 aufgerufen worden, Verbesserungsvorschläge zu machen. So waren zahlreiche Probleme vom Verkehr über die Qualität der Dienstleistungen, dem gastronomischen Angebot bis hin zu schlechten Internetverbindungen gemeldet worden. Der Forderungskatalog der Branche umfasst jedoch auch die Integration der Marke México in das Logo, mit dem nun weltweit für die Messe geworben werden soll.
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