Die mexikanische Regierung hat ihr Bedauern über den Tod des kubanischen Dissidenten Wilmar Villar Mendoza ausgedrückt und der Familie des Verstorbenen ihre Solidarität und Beileid übermittelt. Mendoza war nach einem fast zweimonatigen Hungerstreik am Donnerstagnachmittag (19.) gestorben. Nach Angaben des kubanischen Menschenrechtsaktivisten Elizardo Sanchez befand sich Wilman, der bei einer friedlichen Protestkundgebung am 14. November 2011 in der Stadt Contramaestre (Provinz Santiago de Cuba) verhaftet wurde, wegen seiner willkürlichen Verhaftung und die konstruierten Anklagepunkte in einem Hungerstreik.
Der Tod von Wilmar ist international auf Protest gestoßen. Das Weiße Haus unterstrich die andauernde Unterdrückung des kubanischen Volkes durch das kommunistische Regime, Spanien forderten die Freilassung aller politischen Gefangenen und die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch verlangte ein Ende der Drohungen gegen die Ehefrau des Vestorbenen. Die chilenische Regierung zeigte sich ebenfalls besorgt über die Situation der Menschenrechte auf der Karibik-Insel.
Naturgemäß hat die kubanische Regierung alle Vorwürfe zurückgewiesen und die Anschuldigungen gegen Havanna als “zynisch” und “inakzeptabel” bezeichnet. In gewohnter Manier wurde Villar aus Mitglied einer „ausländischen Söldnertruppe“ betitelt, der nicht an einem Hungerstreik gestorben sei. Das Regime will sogar über „zahlreiche Beweise und Zeugenaussagen“ verfügen, nach denen es sich bei dem verstorbenen Wilmar Villar nicht um einen Dissidenten handle.
@Naturgemäß hat die kubanische Regierung alle Vorwürfe…..
Was natürlich von den linken Schmiermedien in Deutschland begierig aufgenommen wurde. Die fremdfinanzierten Schreibtischtäter druckten enmal mehr die Erklärungen aus Havanna-natürlich ungeprüft wie immer-einfach ab.