Bei dem am Montag (23.) aufgetretenen Erdbeben der Stärke 5,1 auf der Momenten-Magnituden-Skala sind in der Dominikanischen Republik mindestens dreizehn Häuser beschädigt worden. Die gab das Notfall- und Operationszentrum (COE) in einer Pressekonferenz bekannt. Demnach traten die Schäden in Gaspar Hernández, Río San Juan und Cabrera (Nordosten) auf.
Im Verwaltungsbezirk Gaspar Hernández (Provinz Espaillat) traten in der Gemeinde Jobo Arriba in fünf Häusern Risse auf, in den Schulen von Amantina Villa de Mejía und La Hoja wurden ebenfalls Schäden registriert. Im Bezirk Río San Juan (María Trinidad Sánchez) wurden Schäden in der Feuerwache und in vier Wohnungen gemeldet, in Cabrera kam es zu Rissen in den Wänden der Schule „Buenos Aires“.
In den letzten Wochen kam es zu intensiven seismischen Aktivitäten in der Dominikanischen Republik, Puerto Rico und anderen Teilen der Karibik. Mehrere Erdbeben traten in vor allem in der Mona-Passage auf, welche die Karibikinseln Hispaniola und Puerto Rico trennt. Die Intensität der Erschütterungen waren deutlich zu spüren und verursachten nach Berichten lokaler Medien Panik unter der Bevölkerung. Dutzende von öffentlichen und privaten Angestellten rannten in großer Angst auf die Straße, Augenzeugen berichteten von einer Massenhysterie.
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