Im vom linksgerichteten Präsidenten Hugo Chavez regierten Venezuela wird am Samstag (4.) dem 20. Jahrestag des gescheiterten Staatsstreichs gegen Carlos Andrés Pérez gedacht. Der bolivarische Führer, der in der Hauptstadt Caracas eine Parade anführen wird, bezeichnete den Jahrestag des Putschversuchs als „Beginn der bolivarischen Revolution“. Die Feierlichkeiten begannen bereits am Freitag mit Konzerten und Feuerwerk und erreichen ihren Höhepunkt am Samstag mit einer Militärparade. Chávez wurde in den letzten Tagen nicht müde, seinen gescheiterten Putschversuch und eine anschließende Inhaftierung als „Samen der Revolution“ zu bezeichnen.
Am 4. Februar 1992 führte Chávez einen Putsch der MBR-200 (Movimiento Bolivariano Revolucionario 200-Revolutionäre Bolivarianische Bewegung 200) gegen die Regierung von Carlos Andrés Pérez an. Nach nur wenigen Stunden wurde deutlich, dass der Aufstand gescheitert war. Chávez ergab sich mit seinen Truppen in Caracas unter der Bedingung, sich über das Fernsehen an die Bevölkerung wenden zu können.
In der nur 72-sekündigen Ansprache übernahm er die Verantwortung für den Putsch und dessen Scheitern und erklärte, dass sie ihre Ziele vorerst nicht erreicht hätten, es würden sich aber neue Möglichkeiten ergeben. Nach zwei Jahren im Gefängnis wurde Chávez gemeinsam mit den anderen Offizieren des Putsches 1994 von Präsident Rafael Caldera begnadigt.
Wie kann ein Präsi einen gescheiterten Putschversuch,wo er dazu noch
2 Jahre im Knast war feiern? Dem Chavez müssen sie in Kuba das Gehirn
amputiert haben.Es wird immer schlimmer was dem Hugo so einfällt.Dem-
nächst werden wir lesen,daß er sich zum König krönen ließ,zuzutrauen
ist dem Irren alles.
Dieses Subjekt erdreistet sich, die von ihm gequälten Menschen öffentlich zu verspotten. Eines der verabscheuungswürdigsten Beispiele, wie tief ein Mensch sinken kann.
Die Presse brauch immer was Neues!
Der Krebs ist tot………… es lebe die Revolution und die gescheiterten Putsche!
Die Reaktionen in Venezuela waren entsprechend heftig. Der Hochverrat von Chávez verbunden mit seinem Putschversuch hat zahlreiche Menschenleben gekostet. Einige der Leidtragenden kamen in den Medien zu Wort und stellten die Frage, wie die Regierung ihnen erklären wolle, dass die Morde an ihren Angehörigen und Freunden nun öffentlich mit einer Parade gefeiert werden?