Auf der Suche nach dem schönsten Strand von Peru

strand

Das Land der Inka bietet nicht nur kulturelle Highlights, Berggipfel und Regenwald. Auch die Strände Perus sind nicht zu unterschätzen (Foto: PROMPERÚ)
Datum: 21. November 2017
Uhrzeit: 10:55 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Wenn hierzulande die dunklen Tage Einzug halten, richtet sich das Augenmerk sonnenhungriger Reisender verstärkt auf das Angebot an palmengesäumten, feinsandigen Traumstränden in allen Ecken der Welt. Obwohl Peru gemeinhin als Ziel für Kultur- und Naturreisen bekannt ist muss sich das Land der Inka auch mit seinem Strand-Angebot nicht verstecken. Vor allem im Norden des Landes gibt es einige Schmuckstücke zu entdecken.

Piura an der Nordküste des Landes ist stets in Sonnenlicht getaucht, vor allem Surfer schwören auf die Strände der Region:

Für Surfer und Wellenreiter

Máncora ist sicherlich der international bekannteste aller Strände Perus und hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Hotspot für Surfer gemausert. Vor allem zum Jahresende sorgt die Meeresströmung hier für gigantische Wellen. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt der palmengesäumte Strand Las Pocitas und bietet eine wahre Oase der Ruhe.

Für Kitesurfer

Vichayito bietet perfekte Windbedingungen zum Kitesurfen und auch Taucher finden hier ein lohnenswertes Revier. Zwar befinden sich in der Umgebung mehrere Hotels und Restaurants, dennoch ist Vichayito nicht überlaufen, so dass auch Kite-Anfänger hier auf ihre Kosten kommen.

Für Ruhesuchende

Der traumhafte weiße Sandstrand Los Órganos liegt nur zehn Minuten von Máncora entfernt und besticht mit seiner ruhigen Lage vor allem erholungssuchende Badefreude. Der endlos lange traditionelle Pier bietet ausreichend Liegefläche für Sonnehungrige und ist zudem ein herrliches Fotomotiv. Die Küste der benachbarten Region Tumbes erstreckt sich über verschiedene Ökosysteme, darunter Sumpf-, Mangroven- und Regenwälder, das Meer bestimmt Kultur und Mentalität der Bevölkerung. Zum Pflichtprogramm gehört es hier unbedingt, Ceviche de Conchas Negras – Ceviche mit schwarzen Muscheln – zu kosten, ein typisches Gericht, das hier in jedem Restaurant angeboten wird.

Für Wassersportler

In Zorritos, so heißt es, enden die Wellen niemals. Passionierte Surfer, Wellenreiter, Jetskifahrer und auch Fischer sind hier an der richtigen Adresse und können sich bei einer Auszeit an Land auf die köstliche Küche der Region freuen.

Für Genießer und Badenixen

Punta Sal gilt als einer der schönsten Strände an Perus Nordküste. Dank der gemässigten Wellen kommen hier auch Badenixen und Familien auf ihre Kosten.

Für Traditionsbewusste

Huanchaco nahe Trujillo ist berühmt für die „Caballitos de Totora“, Fischerboote aus Schilf, die hier bis heute von Hand gefertigt werden. Einst dienten die schnittigen Gefährte den örtlichen Fischern als Transportmittel, heute können auch Touristen eine spritzige Ausfahrt wagen, selbst Surfwettbewerbe mit den Caballitos werden regelmässig abgehalten.

Für Feinschmecker

Der traditionelle Fischerort Pacasmayo nördlich von Trujillo wartet mit lokalen Spezialitäten wie Enzarzado auf Toyo-Basis oder warmem Ceviche auf. Gourmets können ihre Badeferien mit Feinschmeckererlebnissen kombinieren.

Hoteltipps

Das Vichayito Bungalows & Carpas am gleichnamigen Strand ist ein naturbelassener Zufluchtsort auf höchstem Niveau. Gäste haben die Wahl zwischen gemütlichen Bungalows und Bedouinenzelten, stets mit Blick auf den türkisfarbenen Ozean.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    olivia2000

    Um Himmelswillen nein, wenn ich mir vorstelle, dass der schnöde und einfallslose Mallorca- oder Türkeitouri nach Peru zum Baden fliegt und seine asoziale Handtuchbelegkultur mitbringt, fällt mir alles aus dem Gesicht.Wie gut, dass der normale Tourist erst mit den Schulferien fliegen kann dann wenn das Ticket am teuersten ist, so ist da schon mal eine fette Hürde. Andererseits fliegt so ein Touri keine 13 Stunden nur fürs Baden dort hin, das kann er doch hier besser, Türkei ist mittlerweile Geil weil billig, Tunesin, Ägypten, Grieschenland, Spanien, da ist man in zwei bis vier Stunden, gut so, aber bitte macht aus Peru kein Mallorca und bleibt hier in Europa.

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