Argentinien: Französischer Fotograf in Buenos Aires getötet
► Weltreisender und Abenteurer erstochen
Der französische Fotograf Laurent Schwebel ist am Mittwochmorgen (8.) in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires erstochen worden. Nach Berichten lokaler Medien wollten Diebe die Ausrüstung des professionellen Naturfotografen rauben. Als sich Schwebel wehrte erhielt er mehrere Messerstiche in die Brust und starb noch am Tatort (Malvinas Denkmal am San Martín Platz).
Der 52-jährige soll sich in Buenos Aires im Urlaub befunden haben. Augenzeugen berichteten, dass Schwebel mit seinen Mördern um seine Kamera kämpfte und „mindestens sechs“ Messerstiche in die Brust erhielt. Bis zum Eintreffen des Krankenwagens vergingen mehrere Minuten, Sanitäter konnten nur noch den Tod des Opfers feststellen. Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen, ein Mann wurde im Zusammenhang mit dem Verbrechen bereits festgenommen.
Schwebel war Weltreisender und Abenteurer. Er reiste immer wieder nach Grönland, Nordkanada und Kamtschatka. Die Leidenschaft für Natur, Tierwelt, Fotografie und Tauchen führte ihn durch die ganze Welt. Seine Fotografien wurden in mehreren bekannten Medien veröffentlicht.
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Bildnachweis: grandsespaces
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