Eine neue Studie des Amtes für Umwelt und Energie hat ergeben, dass die Luftverschmutzung in der peruanischen Hauptstadt Lima in den letzten zehn Jahren deutlich zurückgegangen ist. Demnach wurde in der Hauptstadt und in der Hafenstadt Callao ein Rückgang der Luftschadstoffe von 52 Prozent registriert. 30 Prozent der Partikel sollen dabei kleiner als zehn Mikrometer sein.
Die Wissenschaftler bezeichnen die Luftverschmutzung allerdings noch immer als sehr hoch. „Der Rückgang wirkt sich auf die Lebensqualität der Bürger aus, da es zu weniger Erkrankungen der Atemwege kommt. Allerdings haben wir noch immer ein hohes Maß an Luftverschmutzung“, erklärte der leitende Direktor des Amtes. Der Bericht belegt, dass sich die Emissionen von Schwefeldioxid, Ozon, Blei und Gase verringert haben, während Stickoxid-Emissionen zugenommen haben. Die Reduzierung der Umweltbelastungen werden auf Verbesserungen im öffentlichen Transportwesen und auf erhöhte Umweltauflagen für die Industrie zurück geführt.
Lima ist die Hauptstadt des südamerikanischen Anden-Staates Peru und die mit Abstand größte Stadt des Landes. In der Kernstadt leben mehr als 7,8 Millionen Menschen, das gesamte Verwaltungsgebiet der Stadt bildet die Provinz Lima (auch Region Lima Metropolitana) und hat über 8,5 Millionen Einwohner
Leider kein Kommentar vorhanden!