Fünfzehn kubanische Flüchtlinge sind am Freitag (24.) aus den Gewässern vor der Karibikinsel Puerto Rico gerettet worden. Nach Angaben der Behörden der Dominikanischen Republik und US-Agenten sprangen die Einwanderer aus Angst vor den Beamten aus einem kleinen behelfsmäßigen Boot, wobei einer der Kubaner ertrank. Drei Flüchtlinge mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Nach ersten Untersuchungen kam das Boot von der Dominikanischen Republik und war zu einer vorgelagerten Inselgruppe unterwegs. Zwei mutmaßliche dominikanische Menschenhändler konnten von den Beamten der Dominikanischen Republik festgenommen werden, die Bundesanwaltschaft in Puerto Rico hat die Auslieferung beantragt. Illegale Einwanderer, denen es gelingt einen Fuß auf US-Boden zu setzen, erhalten die Möglichkeit innerhalb eines Jahres ein Bleiberecht zu erwirken (Trockener Fuß – Nasser Fuß-Poltik). Von US-Behörden im Meer aufgegriffene Flüchtlinge werden in ihr Heimatland abgeschoben.
Bei der Havarie eines mit Flüchtlingen überladenen Bootes vor der Küste der Dominikanischen Republik waren vor wenigen Tagen bis zu sechzig Menschen gestorben. 13 Personen konnten sich retten, 54 Leichen wurden bisher geborgen. Die Behörden gehen davon aus, dass das hoffnungslos überfüllte Boot mit mehr als 70 Personen besetzt war.
Ist mir unbegreiflich, wieso die Menschen von Kuba flüchten. Denen geht es doch laut Aussagen der Regierung und anderen verlogenen linken Gesellen blendend.