Mexikos Ölreserven sind auf 30 Jahre gesichert. Für jedes Fass, welches exportiert werde, werde eines gefördert. Das erklärte der mexikanische Präsident Felipe Calderón bei der Einweihung von Mexikos größter und modernster Tiefseebohrinsel Bicentenario, 24 Seemeilen südlich vor Tampico im Golf von Mexiko.
Die Ölreserven garantierten die Lebensfähigkeit der staatlichen Erödgesellschaft Petróleos Mexicanos (Pemex) und die Finanzierung der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Calderón zeigte sich überzeugt, dass der mexikanische Senat das kürzlich geschlossene Abkommen über Förderung und Produktion von Erdöl in grenzübergreifenden Ölfeldern mit den USA ratifizieren werde.
Pemex investiere heute mehr als 30 Milliarden Pesos in die Ölförderung, zehn Mal so viel als vor zehn Jahren, erklärte Calderón. Damit sei es gelungen, Mexiko vor der drohenden Versiegung der Ölquellen aus Mangel an Investitionen in Förder- und Produktionsanlagen zu bewahren.
Das sollten sie nicht so laut ausposaunen, sonst kommt Chávez und wird dort Präsident.