Hugo Chávez erneut an Krebs erkrankt

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Datum: 04. März 2012
Uhrzeit: 13:25 Uhr
Ressorts: Panorama, Venezuela
Leserecho: 8 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Postoperative Phase ohne Probleme

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat sich am Sonntag (4.) nach neun Tagen Abwesenheit wieder im venezolanischen Fernsehen gezeigt. Mit starker Stimme und guter Miene teilte der bolivarische Führer aus Kuba mit, dass er sich in der postoperativen Phase befinde und Dank der Liebe und des Glaubens auf dem Wege der Erholung sei. Er bestätigte in der rund einstündigen Sendung, dass ihm ein bösartiger Tumor entfernt wurde. Der Präsident bedankte sich bei der brasilianischen Präsidentin für deren Genesungswünsche und verurteilte die ausländischen Aktionen und Drohungen gegen Syrien.

„Hier bin ich. Dank sei Gott und Fidel und Raul. Der postoperative Verlauf ist gut, allerdings waren die ersten Stunden nach der mehrstündigen Operation nicht einfach“, so das Staatsoberhaupt. Der 57-jährige gestand, dass er vor der Operation Kerzen angezündet habe. „Der Tumor wurde in seiner Gesamtheit entfernt. Es hat sich bestätigt, was bereits vermutet wurde. Es handelt sich um ein Wiederauftreten von Krebs, alles erforderliche wurde von den Ärzten getan“, so Chávez. Nach seinen Worten sollen keine umliegenden Organe von Metastasen befallen sein, eine einstündige Strahlentherapie pro Tag sei allerdings erforderlich. Zudem gäbe es kein Fieber, Infektionen, Blutungen oder Komplikationen. Die Ärzte sollen seine Heilungschancen als „sehr gut“ bezeichnet haben.

Er gab einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen in seinem Land und dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seiner Regierung. „Ich nutze die Gelegenheit für einen Gruß an die Streitkräfte und den Chavistas. Wir bedauern die Aggression gegen Syrien und andere Länder, welche die Souveränität eines Staates ignorieren. Von hier aus rufen wir zur Beendigung der Aggression bewaffneter Söldner auf, welche diese Interventionen zu rechtfertigen versuchen“.

Die Botschaft an die Nation, die bereits am Samstag aufgezeichnet wurde, diente zur Schilderung der medizinischen Situation und sollte angebliche Gerüchte über seine angeschlagene Gesundheit widerlegen. Chávez reiste am 24. Februar nach Havanna, um sich einer erneuten Operation zu unterziehen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    hombre

    wie kann denn ein Volk so eine Witzfigur ertragen?

    Eine Verletzung wurde behandelt…selbst als unbeteiligter steigt einem da die Wut hoch über soviel Abgrund beschämende Volksverdummung…

    Aber so fit schaut er nicht mehr aus, gut dass er jetzt Wahlkampf machen muss, dieser Bastard…

  2. 2
    Der Bettler

    Die Bestrahlungen vernichten nicht nur Krebszellen,sondern auch
    gesundes Gewebe und Organe.Ich kann mir nicht vorstellen,daß er noch
    Wahlkampf machen kann.Ich glaube,er weiß wie es um ihn steht.Chavez
    kann noch ein paar Jährchen leben,mit immer neuen Operationen und
    Bestrahlungen und Schmerzmittel,aber geheilt wird er nie mehr.Der
    Körper wird die Strapazen nicht mehr mitmachen.

  3. 3
    Spanishjack

    Er gibt doch zu daß er wieder eine Schwere Operation hatte und beschönigt nichts! Ich bin auch kein Freund seiner Verstaatlichungswut. Er spult mit seinen Ölgeschäften Millarden in seine Nachbarländer wie Kolumbien, Bolivien,Nigaracua,Kuba usw.und wer weiß wieviel Menschen er damit auch schon geholfen hat. Er könnte die Kohle in die eigene Tasche stecken, oder den Rüstungsaparat verdreifachen. Er kam Jung an die Macht.Fidel war eben auch ein Vorbild u.Papi für Ihn. Wenn er auf Fidel u.Raul steht steht er auch auf dessen Ideologie, welche ja auch nicht nur Schlecht ist. Kann mann Ihm Verübeln daß er in Venezuela keine Wolkenkratzer baut? Er will eben auch nicht mit dem grossen Nachbarn im Norden.

    Ich Wünsche Hugo Chavez alles Gute für seine Gesundheit!

    • 3.1
      hombre

      Verkenn die Realitäten nicht Spanishjack…Kuba ist keine Minute länger Lebensfähig wenn VZ kein Oel, Geld mehr liefert…!
      Diese Systeme funktionieren nur auf dem Rücken des Volkes durch Unterdrückung…

  4. 4
    caracas007

    Richitg, HC spuehlt Millionen in andere Länder und wir müssen hier für 1 Liter Pflanzenöl 30min anstehen! Come on!! Gutes tun hin- oder her, beurteilen kann man die Situation eben nur wenn man in VZLA lebt.
    Trotzdem fühle ich mich hier sehr wohl und werde hier alt, wünsche mir nur, dass sich politisch was ãndert und die Chancen stehen PERFEKT.

  5. 5
    Der Bettler

    Bei einen Regierungswechsel,wird erst rauskommen,welche Mißwirtshaft
    jahrelang getrieben wurde.Wo die Milliarden von Doller hin verschwunden sind,die für den Aufbau des Landes gewesen wären.Da werden,noch einige
    Regierungsköpfe rollen,die sich an diesen Geld bereichert haben.
    Die Chavistas sind Kriminelle,die das Land und seine Bewohner terroriesieren.

  6. 6
    Ueli Sheep

    WUNDERRAT!

    Wenn du aber betest, so geh in dein 
    Kämmerlein und schliess die Tür zu und
    bete zu deinem VATER, der im Verborgenen ist;
    und dein VATER, der in das Verborgene sieht,
    wird dir’s vergelten. Denn Euer VATER weiß, was
    Ihr bedürft, bevor Ihr IHN bittet. Darum sollt Ihr
    so beten:

    Unser VATER im Himmel! DEIN NAME
    werde geheiligt. DEIN Reich komme.
    DEIN Wille geschehe wie im Himmel so auf
    Erden. Unser täglich Brot gib uns heute.
    Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir
    vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns
    nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem
    Bösen. Denn DEIN ist das Reich und die Kraft und
    die Herrlichkeit im NAMEN JESUS CHRISTUS
    unserm HERRN in Ewigkeit. Amen.

    Evangelium
    Bibel
    GOTTES des HERRN WORT.

  7. 7
    Spanishjack

    Ja die Dinge sind so!Bei Venezuela wundert mich nur?Sie hatten doch schon einmal eine Recht Demokratisch orientierte Regierung.Sie hatten die Chance Veränderung in Ihrem Land zu bekommen?So lange man sich die Wählerstimmen mit Versprechungen vor allem unter den Ärmsten in der Bevölkerung erkaufen kann, sehe ich kein Land.

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