Ein Feuer im Lager des Ministeriums für Bildung hat in der peruanischen Hauptstadt Lima Schäden in Höhe von rund 100 Millionen US-Dollar hinterlassen. Nach Angaben von Ministerin Patricia Salas wurde fast das komplette Material für den Sektor „frühkindliche Erziehung“ zerstört.
Demnach verbrannten 500.000 Bücher, 21.000 Führungsanweisungen für Lehrkräfte, 21.000 Laptops für den Einsatz von Lehrern, 40.000 Laptops der Initiative „One Laptop Per Child“ (OLPC), Schulmöbel und 6.000 mobile Solarmodule für Schulen.
In der zerstörten 6.000 Quadratmeter großen Lagerhalle im Zentrum von Lima befanden sich Unterrichtsmaterialien für den landesweiten Schulunterricht. Hunderte Feuerwehrleute und Freiwillige bekämpften den Brand mehrere Stunden, umliegende Häuser wurden evakuiert. Angesichts des Ausmaßes der Zerstörung zeigten sich die Behörden schockiert.
Lokale Medien vermuten eine Brandstiftung, da das Feuer an mehreren Stellen gleichzeitig ausgebrochen sein soll. Die Regierung schloss ein Verbrechen nicht aus, warnte allerdings vor Gerüchten.
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