In vielen Städten Kubas sind am Sonntag (11.) Kircheneingänge abgesperrt worden, um die Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung „Damen in Weiß“ daran zu hindern, in die Kirchen zu gelangen und für die Freilassung der politischen Gefangenen zu beten. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtete, hatte es solche Maßnahmen bisher nur in Havanna gegeben. Demnach werden sämtliche dem Regime bekannten Damen in Havanna, Santiago de Cuba, Holguin, Guantanamo, Santa Clara, Ciego de Avila und Pinar del Rio ständig überwacht.
Belkis Toledo Rodríguez, Mitglied der Gefangenenhilfsorganisation, berichtete der IGFM, dass in Santa Clara sämtliche „Damen in Weiß“ auf dem Weg zu den Kirchen festgenommen und zu nahe gelegenen Polizeistationen transportiert wurden. „Dort hielten sie uns fest, bis die Messe vorbei war. Ein Polizist erklärte, dass ab sofort keine „Damen in Weiß“ mehr in Santa Clara toleriert würden“, so Toledo Rodríguez.
„Damen in Weiß“ in ganz Kuba bedroht und verhaftet
In der ostkubanischen Provinz Holguín wurden gestern Marta Diaz Rondon, Gertrudis Ojeda und Miladis Rosa kurzzeitig verhaftet, um sie daran zu hindern, die Sonntagsmesse zu besuchen. Caridad Caballero Batista wurde zum 12. Mal in Folge davon abgehalten, mit ihrer Familie die Messe zu besuchen und wurde unter Hausarrest gestellt. In Havanna wurde Yanelys Cabrera Bourzac in ihrem Haus verhaftet und an einen unbekannten Ort gebracht.
Berta Soler: „Papst soll sich auch mit Angehörigen der Opposition treffen“
Berta Soler, Sprechererin der “Damen in Weiß”, ersuchte Papst Benedikt XVI. am vergangenen Wochenende erneut, während seines Aufenthaltes auch Opfer des Regimes zu treffen. “Wir bitten Benedikt XVI. dass er sich mit den ‚Damen in Weiß’ trifft, und sollte es nur für eine Minute sein, damit wir ihm unsere Situation und die der noch inhaftierten politischen Gefangenen darlegen können“, erläuterte Soler. Denn obwohl die Freiheit Kubas nicht von Papst Benedikt XVI. abhänge, käme er doch „mit einer Botschaft der Freiheit, des Friedens und der Liebe an. Das ist es, was das kubanische Volk braucht“, so Soler weiter.
Mein Gott Raul und Fidel habt Ihr jetzt schon vor ein paar gläubigen Damen in Weiß, Angst und macht euch mit eueren Schergen über Kirchgänger her
Vor über 50 Jahren habt Ihr die Bevölkerung Kubas aus der kapitalistischen Sklavenhalterei befreit. Leider hat die“ Befreiung“in eine komunistische Unterdrückung und Despoten-Herrschaft geführt.Fidel nimm Hugo an die Brust und laßt euch gemeinsam begraben, damit die Menschen in euren Ländern in Frieden leben können