Der Aufenthalt des venezolanischen Präsidenten auf Kuba soll dem venezolanischen Volk bisher rund vier Millionen US-Dollar gekostet haben. Die Opposition verurteilte diese „überflüssigen Ausgaben“ und bezeichnete die 20-tägige Abwesenheit von Hugo Chávez als verfassungswidrig. Das 57-jährige Staatsoberhaupt erholt sich auf der kommunistisch regierten Insel von einer Krebsoperation und soll sich nach den Worten von Informationsminister Andrés Izarra auf die Rückkehr in die Heimat vorbereiten.
Laut Oppositionspolitiker Carlos Berrizbeitia finden täglich vier Flüge auf die Karibikinsel statt. „Die täglichen Ausgaben für die Luftbrücke Caracas-Havanna betragen rund 200.000 US-Dollar. Alleine die Präsidentschafts-Entourage besteht aus mehr als 200 Personen, darunter Berater, Journalisten, Minister, Militärs und Familienangehörige. Chávez muss begründen, weshalb er sein Amt nicht delegiert und jeden Tag Familientage und Freundestreffen auf Kuba durchführt. Hier wird seit zwanzig Tagen eine riesige Summe Geld verschleudert“, so Berrizbeitia in einem Interview.
Chávez hatte sich nach einer ersten Krebsoperation im Juli 2011 bereits mehreren Chemotherapien unterzogen und war nach eigenen Worten vom Krebs geheilt. Bei dem vor über zwei Wochen in der Beckengegend entfernten Tumor handelte es sich laut dem Staatsoberhaupt um eine Wiederkehr der im Juni 2011 diagnostizierten Krebserkrankung. Es seien aber keine Metastasen in den Organen festgestellt worden.
Soweit ich in diesem Forum feststellen kann,interessiert es niemanden
das Geschick und der Zukunft dieses Landes.
Klar interessiert uns die Zukunft dieses Landes, aber nicht jeder hat Zeit den ganzen Tag vor dem Rechner zu hängen! Und das hier ist kein Forum sondern lediglich ein Kommentarbereich! (s. o.)
In Anbetracht der ungezählten Milliarden, die das venezolanische Volk durch Chávez bereits verloren hat, kommt es jetzt auf die paar Millionen auch nicht mehr an. Seine Beerdigung wird dann noch mal Millionen kosten. Danach hat der Spuk ein Ende.
Danke Martin,wenigstens einer der mich noch aus meinen düsteren Ge-
danken rausreißt.War immer ein Optimist,aber schön langsam werde ich
zum Zauderer.Wenn man ein Jahrzehnt nur hofft,und sich gar nichts zum
guten wendet,ein Chavez alles kaputt macht,was man an diesen Land so
geliebt hat,dann tue ich mir manchmal selber leid.Und das ist nicht gut.
Wenn ich die düsteren Prognosen lese,daß Chavez noch im Sarg die Wahlen gewinnt,werde ich krank.Ich trau mich auch gar nicht mehr über
Politik zu diskutieren,weil ich nicht mehr weiß wer Freund oder Feind.
Es gibt schon Hoffnung. Ich habe Kontakt zu einer Menge guter Leute, die Mut gefasst haben und an einer Rekonstruktion Venezuelas arbeiten. Ich gebe selber mein Bestes, um dabei behilflich zu sein. In die Politik direkt will ich mich nicht einmischen. Das sollen die Venezolaner selber machen. Aber man kann in Fragen der Ökonomie und Technologie helfen. Das stärkt der Opposition den Rücken, verunsichert viele Regierungsanhänger und hilft vielleicht auch einen Rückfall in die alten Zeiten zu verhindern. Venezuela hat das Potential zu einem Paradies. Wenn die roten Verbrecher weg sind kann man Wege gehen, die hier bisher noch nie beschritten wurden. Andere Länder mit viel Erdöl schaffen es ja auch.