Zur Bekämpfung des Drogenhandels und Rebellengruppen hat die Regierung von Venezuela etwa 15.000 Soldaten an der gemeinsamen Grenze zu Kolumbien, Brasilien und Guyana eingesetzt. Dies teilte am Donnerstag (15.) Verteidigungsminister General Henry Rangel Silva in der Hauptstadt Caracas mit.
Der Einsatz des Militärs ist Teil des Plans „Operación Centinela“ und dient zur Gefahrenabwehr und Bewachung der 4.612 Kilometer langen Landesgrenze. Laut Rangel sind im südwestlichen Bundesstaat Tachira seit dem 11. März rund 2.000 Soldaten im Einsatz.
Am 10. März wurden bereits zwei Soldaten von einer Gruppe Bewaffneter in der Grenzstadt Rubio getötet. Im Zusammenhang mit diesem Fall sollen siebzehn Personen verhaftet worden sein.
Quatsch mit Sauce! Das Militär soll vor allem den ungestörten Uranabbau für den Iran sichern. So sind z.B. alle Wasserwege im Grenzgebiet zu Brasilien für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Landwege gibt es dort praktisch nicht.