Papst Benedikt XVI. wird im Rahmen seines Kuba-Besuchs nicht mit dem krebskranken venezolanischen Staatschef Hugo Chávez zusammentreffen. Entsprechende Spekulationen zahlreicher lateinamerikanischer Medien wurden am Sonntag Vatikansprecher Federico Lombardi dementiert.
Chávez war bereits am späten Samstagabend überraschend in Kuba eingetroffen, um sich auf Anraten seiner Ärzte einer weiteren Strahlentherapie zu unterziehen. Zuvor hatte der bolivarische Führer im staatlichen Fernsehen erklärt, am Sonntag auf die Karibikinsel zu reisen. Laut dem Internetportal „Cubadebate“ wurde Chávez von Kubas Präsident Raúl Castro empfangen.
Benedikt XVI. hält sich seit Freitag im Rahmen seiner 23. Auslandsreise in Mexiko auf, am Montag fliegt er nach Santiago de Cuba weiter. Während seines Aufenthalts auf der kommunistisch regierten Insel stehen zwei Messen, der Besuch eines Heiligtums und ein Treffen mit Staatspräsident Raúl Castro auf dem Programm.
Tja, Hugo! Der Vertreter Gottes auf Erden hat keine Zeit für dich, nur für Papa Fidel und dessen Brüderchen. Versuch’s mal mit dem Vertreter des Teufels, wenn du seelischen Beistand suchst!
Es gibt ja Leute, die glauben du wärst das selber. Aber der Job ist dann doch eine Hutnummer zu gross für dich.