Venezuela: Virtueller Präsident meldet sich aus Kuba

chavez

Datum: 27. März 2012
Uhrzeit: 11:50 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt

Der sich zur erneuten Krebsbehandlung auf Kuba befindliche Präsident Hugo Chavez hat sich am Dienstag (27.) per telefonischen Kontakt über dem staatlichen Sender VTV gemeldet. Der bolivarische Führer gab bekannt, sich in den nächsten Stunden bei der venezolanischen Bevölkerung zu melden. Die Opposition forderte erneut die Ernennung eines Stellvertreters, da der an Krebs erkrankte Staatschef seit den letzten Wochen sein Land nur noch aus der Ferne regiere.

Venezuelas Präsident Hugo Chávez war am Wochenende zu einer weiteren Krebsbehandlung auf Kuba eingetroffen. Nach Berichten lokaler Medien soll sich der 57-jährige bis zu 5 Sitzungen einer Strahlentherapie unterziehen. Einzelheiten über seinen Gesundheitszustand und weshalb die Behandlung nicht in seiner Heimat durchgeführt werden kann, wurden wie gewohnt nicht mitgeteilt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Ich verstehe das auch nicht.Bin vor einer Woche zwecks 2 fachen Fuß-
    bruch auf der Insel operiert worden.(Kleine Privatklinik) Die OP Technik
    genau so wie in Deutschland,das Ärzteteam 5 an der Zahl einsame Spitze.
    Das drum herum eine Katastrophe.(Schwestern,Pfleger usw.) Das wäre ja
    bei Chavez kein Thema.Also warum in Cuba?Will er ihnen noch bevor er
    abtritt,ein paar Millionen zukommen lassen.Oder will er Cuba eingemeinden
    Für mich ist das nicht nachvollziehbar.Ich breche ein großes Schwert für
    die Mediziner hier.Bei alten Knochen ist das alles ein bisschen schwieriger.
    Bin überzeugt,daß es in Caracas noch viel mehr Spitzenärzte gibt,die auch
    einen Krebs behandeln können.Es ist eine Schande wenn der Präsident sein eigenes Land so verrät.

    • 1.1
      Martin Bauer

      Das macht er aus dem gleichen Grund, aus dem er auch die Su30 Kampfjets von pensionierten russischen Piloten fliegen und sein eigenes Volk von kubanischen Beamten kontrollieren, beschnüffeln und bevormunden lässt. Vertrauen schenkt dieser Paranoiker niemandem. Deshalb bezahlt er für jeden wichtigen Job ausländische Profis, die kein Interesse daran haben, dass in Venezuela die Regierung wechselt. Für ihn ist der Venezolaner der letzte Dreck, der nur dazu taugt um ausgebeutet, belogen und betrogen zu werden.

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