Bei heftigen Unwettern mit sintflutartigen Regenfällen sind in der brasilianischen Stadt Teresópolis in der bergigen Region Serrana do Rio (Bundesstaat Rio de Janeiro) mindestens vier Personen getötet worden. Mehrere Erdrutsche verschütteten zahlreiche Häuser, die Opferzahlen könnten in den nächsten Stunden noch ansteigen.
Das Umland der Stadt war bereits am 11. Januar 2011 Schauplatz heftiger Regenfälle. Die Gegend um Petrópolis, Teresópolis und Nova Friburgo wurde von zahlreichen Schlammlawinen verschüttet, denen mehr als vierhundert Menschen zum Opfer fielen. So stieg der Wasserpegel des Flusses Rio da Posse, der durch das Viertel Posse fließt, innerhalb kurzer Zeit um fünf Meter.
Nach Angaben der Behörden ereigneten sich in den letzten Stunden erneut mindestens acht Erdrutsche, für die nächsten Tage wird in der Region mit weiteren Niederschlägen gerechnet.
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