Acht Taxifahrer in Mexiko erschossen

Acht Taxifahrer sind am Rande der mexikanischen Stadt Monterrey erschossen worden. Nach Angaben der Polizei wurden die Männer bei separaten Angriffen auf zwei Taxistände getötet. Mindestens zwei unbeteiligte Passanten, darunter ein junges Mädchen, wurden bei den Schießereien verletzt. Laut Polizei-Quellen waren die Fahrer ohne eine gültige Taxi-Genehmigung tätig.

Monterrey, die Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Nuevo León, ist seit Jahren von einer Welle der Drogengewalt betroffen. Die mehr als 1,2 Millionen zählende Stadt hat sich zu einem Schlachtfeld für rivalisierende Drogen Kartelle entwickelt, die um die Kontrolle der Schmuggelrouten in die USA kämpfen.

Im August 2011 wurden bei einem Brandanschlag auf das Casino Royale in Monterrey 52 Menschen getötet. Die Tat stand im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg.