Bonn will Standort des „Grünen Klimafonds“ werden

Datum: 13. April 2012
Uhrzeit: 13:29 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► 100 Milliarden US-Dollar jährlich für Klimafinanzierung

Die Bundesregierung hat am Freitag (13.) die Bewerbung für Bonn als Sitz des Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF) eingereicht. Voraussichtliche Mitkonkurrenten um den Sitz sind die Schweiz (Genf), Südkorea (Incheon), Mexiko (Mexiko-Stadt), Polen und Namibia. Die Entscheidung über den Sitz des Fonds wird Ende 2012 von der 18. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) in Katar getroffen.

Der Grüne Klimafonds wurde durch die 16. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) im mexikanischen Cancun eingerichtet und ist auf der Folgekonferenz im südafrikanischen Durban im Dezember 2011 operationalisiert worden. Der Fonds soll Entwicklungs- und Schwellenländern finanzielle Unterstützung leisten, damit sie ihre Entwicklung klimafreundlich vorantreiben und sich besser vor den Folgen des Klimawandels schützen können. Im Jahr 2020 sollen 100 Milliarden US-Dollar jährlich für Klimafinanzierung mobilisiert werden, wovon ein signifikanter Teil durch den GCF geleitet werden soll.

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